Westsachsen wollen nach Befreiungsschlag weiter punkten
Die Eispiraten Crimmitschau sind seit dem letzten Wochenende endgültig in der neuen DEL2-Saison angekommen und konnten gegen Krefeld und Regensburg einen Befreiungsschlag landen. Den Aufwärtstrend gilt es nun zu bestätigen, auch wenn zwei schwere Gegner auf das Team von Jussi Tuores warten. Zunächst kommen die Selber Wölfe (18.10.2024 – 19.30 Uhr) am Freitagabend in den Sahnpark. Am Sonntag steht das Gastspiel bei den Ravensburg Towerstars (20.10.2024 – 18.30 Uhr) an.
Einmal tief durchatmen – so oder so ähnlich konnte man die Gefühlslage nach der Schlusssirene am Sonntagabend im Sahnpark zusammenfassen. Nach den beiden Siegen gegen Krefeld und Regensburg stand für die Eispiraten das erste 5-Punkte-Wochenende zu Buche, der Befreiungsschlag war geglückt. Gerade die Art und Weise wie das Team, welches erstmalig fast vollzählig ins Rennen ging, dabei auftrat, macht Mut und schürt Vorfreude auf das kommende Wochenende – besonders auf das morgige Heimderby gegen Selb.
Einmal mehr stehen Jussi Tuores, mit Ausnahme von Tim Lutz und Dominic Walsh, alle Spieler des Kaders zur Verfügung. Auch Oleg Shilin kehrte in dieser Woche in das Teamtraining zurück. Welcher der drei Torhüter morgen aussetzen wird, steht bis dato noch nicht fest. Ein Luxusproblem für den finnischen Headcoach, nachdem Schneider zuletzt überragend parierte und mit Florian Mnich ein weiterer starker Goalie zum Kader stieß. Zudem stehen die Eispiraten im Austausch mit den Fischtown Pinguins – ob es personelle Unterstützung der Seestädter geben wird, ist aber noch nicht final geklärt.
Heimderby gegen Selb – Großer Zuspruch im Vorverkauf
Das sächsisch-fränkische Derby gegen die Selber Wölfe wirft seine Schatten voraus und erneut wird der Sahnpark richtig gut ausgelastet sein. Immerhin konnten im Vorverkauf, bereits einen Tag vor dem Heimspiel, fast 2.000 Tickets verkauft werden. Die Vorfreude ist riesig und an allen Ecken und Enden bemerkbar, nicht zuletzt, weil die Eispiraten zuletzt endlich ihr Potenzial ausschütten konnten und morgen Abend auch den ersten Derbysieg der noch jungen Spielzeit einfahren wollen.
Dabei treffen die Westsachsen auf den Tabellenachten der DEL2. Die Wölfe konnten in bislang elf Partien ganze 17 Punkte einfahren, mussten sich am vergangenen Sonntag den Ravensburg Towerstars jedoch knapp mit 3:4 geschlagen geben. Nichts destotrotz wussten die Wölfe unter der Leitung ihres neuen Trainers Craig Streu bislang durchaus zu überzeugen und ab und an auch etwas zu überraschen.
Ein wichtiger Faktor im Spiel der Franken ist dabei nicht zuletzt Josh Winquist, seines Zeichens bester Scorer der Selber Wölfe. Neben sechs Toren stehen außerdem sieben Assists auf seiner Habenseite – eine starke Ausbeute des Kanadiers, der neben Marco Pfleger, Nick Miglio und Carson McMillan zu den Offensivmotoren der Selber zählt. Eine weitere Importstelle besetzt seit dem Abgang von Ex-Eispirat Michael Bitzer nun auch ein neuer Goalie: Kevin Carr kann aktuell eine Fangquote von 94 Prozent aufweisen. Bärenstark, auch wenn die Eispiraten bereits am vergangenen Sonntag vor Statistiken nicht zurückschreckten.
Auswärtsfahrt nach Ravensburg – Spielstart ist 18.30 Uhr
Am Sonntag steht für die Eispiraten das erste „Rückspiel“ der Saison 2024/25 an. Bereits am ersten Spieltag trafen sich die Crimmitschauer und die Ravensburger zum Home Opener im Sahnpark. Nachdem die Towerstars damals 4:3 gewannen und in der Overtime den Zusatzpunkt sicherten, stehen sich beide Teams nun, gut einen Monat später, schon wieder gegenüber. Wichtig für alle Auswärtsfahrer ist hierbei, dass das Spiel erst 18.30 Uhr startet und nicht, wie im Kalender der DEL2 eingepflegt, um 17.00 Uhr!
Die Ravensburg Towerstars, die seit Saisonbeginn unter der Leitung von Bohuslav Subr stehen, rangieren aktuell auf Platz fünf der DEL2-Tabelle, was mit bisher 19 eingeheimsten Punkten einhergeht. Die Baden-Württemberger haben dabei nur drei Punkte Rückstand auf die dreigeteilte Tabellenspitze um Landshut, Kassel und Dresden.
Topscorer der Schwaben ist aktuell Fabian Dietz. Der Offensivmann konnte bislang fünf Tore selbst erzielen und neun weitere vorbereiten. Ihm folgen dabei die beiden Importspieler Erik Jinesjö Karlsson und Mathew Santos, die beide 12 Scorerpunkte auf ihrer Habenseite verbuchen können. Ein Wiedersehen wird es derweil mit Robbie Czarnik, der sich zwischen 2017 und 2018 das Eispiraten-Trikot überstreifte, sowie mit Ilya Sharipov, in der Saison 2022/23 in Diensten der Westsachsen stand, geben.
Tickets für Heimspiel gegen Selb sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Selber Wölfe sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen den Rivalen aus Franken wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Till Michel und Roman Zap bringen Schüler bei sportlichem Vormittag zum Schwitzen
Die Eispiraten Crimmitschau waren kürzlich zu Gast an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Schönheide. Die 33. Partnerschule aus dem Projekt Eispiraten@School lud die beiden Spieler Till Michel und Roman Zap sowie Lotta Kohlmeyer, die seit Anfang des Jahres für die Betreuung der Schulen zuständig ist, ein, um gemeinsam einen sportlichen Vormittag mit der 8. Klassenstufe zu verbringen.
Nach einer anfänglichen, kleinen Fragerunde über das Leben als Profi-Sportler, speziell als Eishockeyspieler, ging es mit den Grundlagen weiter. Die Schüler lernten, wie man einen Schläger richtig hält und konnten in einem kleinen Parcour ihr Können bei der Ballführung beweisen. Nach einer kurzen Frühstückspause konnten die Kids schließlich ihr Erlerntes in einem kleinen Turniermodus beweisen. Dabei hüteten die beiden Eispiraten-Profis jeweils die Tore. Zum Abschluss hatten Schüler der ganzen Schule, während der Mittagspause, die Chance, ein paar Fotos und Autogramme mit Till Michel und Roman Zap zu erhaschen.
Wir bedanken uns bei unserer 33. Partnerschule für den tollen, sportlichen und vor allem spaßigen Vormittag und freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Schulbesuch in der Geschwister-Scholl-Oberschule in Schönheide.
Westsachsen freuen sich über Verlängerung der Partnerschaft
Auch in der Saison 2024/25 bleiben die Zahnärzte Steinpleis Premiumpartner der Eispiraten Crimmitschau. Das Unternehmen wird weiterhin mit verschiedenen Werbepräsenzen im Kunsteisstadion Crimmitschau vertreten sein, darunter ein Videospot während des Powerbreaks.
Die Partnerschaft ist bereits in der vergangenen Saison sichtbar geworden. In Zusammenarbeit mit der Werbeagentur LAUT&BUNT wurde für die aktuelle Saison ein neues Werbevideo mit Eispiraten-Stürmer Vinny Saponari gedreht, dass ab Freitag auf der LED-Leinwand bei Heimspielen der Westsachsen zu sehen sein wird.
„Ein großes Dankeschön geht an Veronika Schulze und das gesamte Team der Zahnärzte Steinpleis für ihre Unterstützung. Diese Partnerschaft zeigt eindrucksvoll wie wichtig regionale Unternehmen für unseren Verein und Standort sind – das verdient großen Respekt.“, sagt Stefan Steinbock, Sponsoringbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.
Auch Veronika Schulze, Geschäftsführerin der Zahnärzte Steinpleis MVZ GmbH, blickt zuversichtlich auf die kommende Spielzeit: „Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Saison mit den Eispiraten Crimmitschau. Eine enge Zusammenarbeit und die Unterstützung in allen zahnmedizinischen Belangen stehen für uns im Mittelpunkt. Ob individualisierte Sportschutzschienen oder flexibel auf die Trainingszeiten angepasste Termine – wir sorgen dafür, dass die Spieler bestmöglich versorgt sind.“
Seit über 30 Jahren stehen die Zahnärzte Steinpleis für ganzheitliche Zahnmedizin und umfassende Beratung. So gehört diese Praxis, die täglich Zahnheilkunde auf höchstem Niveau lebt und einen fünf-Sterne-Service für ihre Patienten bietet, zu einer der Top-Adressen in der Region.
Schwede zum zwölften Mannschaftskapitän der Eispiraten-Geschichte ernannt
Dem ein oder anderen Fan dürfte es am vergangenen Wochenende schon aufgefallen sein: Tobias Lindberg trug, trotz der Anwesenheit von Mario Scalzo, das „C“ auf der Brust. In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Leadership-Group, Trainerteam und sportlicher Leitung fiel der Entschluss, dass der Schwede das Kapitänsamt ab sofort übernimmt. Tobias Lindberg ist somit der zwölfte Kapitän seit Gründung der Eispiraten Crimmitschau im Jahr 2007.
Mario Scalzo: „In der Situation, in der sich das Team befand, mussten wir viele Dinge ändern. Ich persönlich musste einen neuen Ansatz finden und meinen Führungstyp ändern. Nach meiner Operation und der kurzen Zeit, in der ich wieder spielen und ein Vorbild sein musste, war dies aber nicht möglich. Tobias ist in der Lage, die Spieler mit mehr Energie zu pushen. So kann ich mich mehr auf mich selbst konzentrieren, um so schnell wie möglich in besserer körperlicher und geistiger Verfassung zu sein und für die Mannschaft noch mehr leisten zu können. Es war die beste Entscheidung, die wir für das Wohl des Teams treffen konnten“.
Tobias Lindberg: „Die Entscheidung lag bei Mario, und nachdem er seine Gründe dafür dargelegt hatte, war ich mit seiner Entscheidung einverstanden. Mario hat es der Mannschaft am Mittwochmorgen mitgeteilt, und die Reaktion der Mannschaft war gut. Es gibt viele Spieler in unserem Team, die mir bei der Übernahme von Verantwortung helfen. Wir haben vor und nach dem Wechsel des Kapitäns eine gute Führung im Team, das ist also nichts Neues. Ich versuche, meinen Mannschaftskameraden beim Training und bei den Spielen ein gutes Vorbild zu sein. Das Wichtigste ist, dass sich jeder in unserer Kabine wohlfühlt und weiß, was seine Aufgabe ist und was von ihm erwartet wird, und ich denke, das haben wir an diesem Wochenende gezeigt“.
Mario Scalzo selbst wird weiterhin zur Leadership-Group der Eispiraten zählen und fortan mit dem „A“ auf der Brust auflaufen. Weiterhin Bestandteil der dieser Gruppe sind Dominic Walsh, Vinny Saponari und Denis Shevyrin.
Westsachsen lassen keine Zweifel an Heimsieg aufkommen
Die Eispiraten Crimmitschau haben erstmals in dieser Saison ein 5-Punkte-Wochenende eingefahren! Am heutigen Sonntagabend gewannen die Westsachsen nach einem dominanten Auftritt mit 6:1 gegen die Eisbären Regensburg. Dabei ließen die Eispiraten gegen den Vorjahresmeister der DEL2 keine Zweifel aufkommen, wer letztlich die Oberhand behält.
Jussi Tuores schickte das gleiche Personal gegen Regensburg ins Rennen, wie auch schon gegen Krefeld. Die einzige Ausnahme: Neuzugang Florian Mnich, der von den Adler Mannheim mit einer Förderlizenz ausgestattet wurde, begleitete die Position des Backup-Goalies. Dabei sah er im ersten Durchgang einen unglaublich dominanten Auftritt seiner neuen Teamkollegen. Die Eispiraten hatten deutlich mehr vom Spiel als der Vorjahresmeister der DEL2, ließen die Scheibe gut laufen und zwangen Toptorhüter Eetu Laurikainen immer wieder zu starken Paraden.
Machtlos war der Finne schließlich in der 17. Minute. Lois Spitzner arbeitete gut, Tobias Lindberg bewies letztlich Übersicht und bediente Colin Smith mustergültig. Der Deutsch-Kanadier bedankte sich mit einem Direktschuss in die Maschen des Regensburger Gehäuses und sorgte so für die fast überfällige 1:0-Führung (17.). Der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Alex Vladelchtchikov beförderte den Puck Richtung Tor, aus dem Gewühl heraus drückte Thomas Reichel den Puck schließlich zum 2:0 über die Torlinie (19.).
Die Eispiraten machten im zweiten Durchgang genau da weiter, wo sie im ersten Drittel aufhörten. Die aktiven Tuores-Schützlinge setzten die Regensburger weiter mächtig unter Druck und konnten nach einem schnellen Gegenstoß erneut jubeln. In der 23. Minute war es Scott Feser, der nach Vorarbeit von Lukas Wagner und mit etwas Glück, zum 3:0 vollenden konnte. Die Crimmitschauer blieben auch im Anschluss spielbestimmend, verpassten es aber auf dem Scoreboard nachzulegen. Die beste Möglichkeit ließ dabei Lois Spitzner aus, der einen von der Bande zurückprallenden Puck nicht im Tor unterbringen konnte – Big Save des hechtenden Eetu Laurikainen!
Der finnische Torhüter musste kurz nach dem Wiederbeginn aber erneut hinter sich greifen. In numerischer Überzahl bediente Colin Smith Rihards Marenis, der zum 4:0 einschieben konnte (44.). Nur zwei Minuten später und erneut in einer Powerplaysituation war es wieder Rihards Marenis, der energisch vor das Tor der Eisbären zog und sehenswert mit der Rückhand zum 5:0 vollendete (46.). Die Hausherren nahmen im Nachgang etwas den Fuß vom Gas und nun hatten auch die Gäste etwas mehr vom Spiel.
Christian Schneider präsentierte sich abermals in Topform und parierte ein ums andere Mal stark. Corey Trivino fälschte in der 59. Spielminute allerdings einen Puck unhaltbar ins Tor ab und vermieste dem Schlussmann der Eispiraten so den Shutout. Den Schlusspunkt setzten dann aber noch einmal die Gastgeber: Mario Scalzo traf 34 Sekunden vor dem Ende zum 6:1-Endstand und verwandelte den Sahnpark so in ein absolutes Tollhaus (60.).
Foto: Alexander Grimm
Torfolge (2:0, 1:0, 3:1):
1:0 Colin Smith (Tobias Lindberg, Lois Spitzner) 16:31 2:0 Thomas Reichel (Denis Shevyrin, Alexander Vladelchtchikov) 18:14 3:0 Scott Feser (Lukas Wagner) 22:14 4:0 Rihards Marenis (Colin Smith) 43:16 – PP1 5:0 Rihards Marenis (Thomas Reichel) 45:26 – PP1 5:1 Corey Trivino (Jakob Weber, Sandro Mayr) 58:14 6:1 Mario Scalzo (Ole Olleff) 59:26
Westsachsen mit Befreiungsschlag nach sechs Niederlagen am Stück
Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Freitagabend endlich wieder einen Sieg in der DEL2 eingefahren! Nach zuletzt sechs Niederlagen am Stück gewann das Team von Cheftrainer Jussi Tuores mit 2:1 in der Verlängerung gegen die Krefeld Pinguine und fügte diesen die erste Heimniederlage zu. Zugleich war es der erste Auswärtssieg der Eispiraten in dieser Saison.
Jussi Tuores konnte rechtzeitig vor dem Duell mit dem Tabellenführer wieder auf Colin Smith und Mirko Sacher, der sein Pflichtspieldebüt für die Eispiraten bei seinem Ex-Club feierte, bauen. Nicht dabei waren dafür die Förderlizenzspieler aus Bremerhaven sowie die verletzten Dominic Walsh (Augenprobleme), Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung) sowie Oleg Shilin, der erneut durch Christian Schneider ersetzt wurde.
Eben jener Christian Schneider sollte in dieser Begegnung zu einem Hauptdarsteller werden. Bereits im Startdrittel wusste der Torhüter immer wieder mit starken Saves zu überzeugen und gab seinen Vorderleuten genügend Sicherheit. Mit dem Wissen, einen gut aufgelegten Goalie hinter sich zu haben, traten die Crimmitschauer nach zuletzt sechs Niederlagen am Stück auch selbstbewusst auf und lieferten den Pinguinen in der YAYLA Arena einen ordentlichen Fight.
Zwar ging es torlos in die erste Pause, an guten Möglichkeiten sollte es auf beiden Seiten aber auch in der Folge nicht hapern. Schneider parierte immer und immer wieder bärenstark, Felix Bick hatte auf der Gegenseite aber ebenso gut zu tun. Machtlos war der Krefelder schließlich bei einem Blueliner von Gregory Kreutzer – die Hartgummischeibe prallte, mehrfach abgefälscht, aber nur an die Latte.
Drittes Drittel, ähnliches Bild: Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Die Eispiraten wurden mit Verlauf der Zeit nun immer aktiver, bekamen in gerade dieser Phase jedoch das Gegentor. David Cerny bediente Matt Marcinew sehenswert – der Toptorschütze der DEL2 tunnelte Christian Schneider aus Nahdistanz und traf somit zum 0:1 (46.). Die Schützlinge von Jussi Tuores steckten aber nicht auf, glaubten an sich und zogen das Momentum wieder auf ihre Seite. Schließlich waren es zwei Ex-Pinguine, welche sich für das 1:1 verantwortlich zeigten. Mirko Sacher bediente Vinny Saponari mustergültig. Der Deutsch-Amerikaner bugsierte den Puck letztlich zum 1:1 über die Torlinie (56.).
In der Overtime waren es dann zunächst auch die Eispiraten, die etwas mehr Spielanteile hatten. Nachdem Matt Marcinew auf der Gegenseite aber völlig blank verpasste, war es auf der Gegenseite der Goldhelm Tobias Lindberg, der nach einem Zuspiel von Colin Smith von hinter dem Tor ganz cool blieb, frei vor Bick verzögerte und mit seinem Schuss in den Winkel den langersehnten Befreiungsschlag besorgte – 2:1 (63.)!
Die Crimmitschauer fügten den Pinguinen so nicht nur die erste Heimniederlage zu, sondern konnten gleichermaßen auch ihren ersten Auswärtssieg der Saison 2024/25 zu. Mit dem Gewinn des Zusatzpunktes wollen die Westsachsen nun den sportlichen Turnaround einleiten. Die nächste Chance auf Zählbares gibt es bereits am Sonntag (13.10.2024) – um 17.00 Uhr empfangen die Eispiraten den Vorjahresmeister Regensburg im Sahnpark.
Torfolge (0:0, 0:0, 1:1, 0:1):
1:0 Matt Marcinew (Steven Rabe, David Cerny) 45:40 1:1 Vinny Saponari (Mirko Sacher, Ladislav Zikmund) 55:16 1:2 Tobias Lindberg (Colin Smith) 62:59