Werdauer Unternehmen übernimmt Spielerpatenschaft für Stürmer Till Michel
Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch in der Saison 2024/25 über die Unterstützung von Casida freuen. Das Werdauer Unternehmen ist Hersteller von Gesundheits- und Kosmetikprodukten, welche rein natürlich sind und von Apothekern mit naturheilkundlichem Erfahrungsschatz entwickelt wurden, und bleibt Gesundheitspartner des DEL2-Clubs. Zudem übernahm Casida bereits vor der Saison eine Spielerpatenschaft für Stürmer Till Michel.
Bereits in den vergangenen Spielzeiten profitierte die Mannschaft der Eispiraten, die mit Produkten von Casida ausgestattet wurde und zusätzlich vom Know-How der Gesundheitsexperten profitieren konnte, von der exklusiven Partnerschaft. Durch die Übernahme der Spielerpatenschaft für Till Michel erhält Casida, die 2021 übrigens als Start-up-Unternehmen Sachsens Gründerpreis gewannen, nun noch mehr Sichtbarkeit. Aufmerksam auf eine mögliche Kooperation wurde der Gesundheitsspezialist übrigens durch die zu Beginn des Jahres 2022 ins Leben gerufene Marketing-Kampagne “Die Eispiraten auf Beutezug“.
„Wir freuen uns sehr, dass Casida auch weiterhin Gesundheitspartner der Eispiraten bleibt und sind immer glücklich darüber, dass sich regionale Unternehmen zum Eishockey in Crimmitschau bekennen. Beide Seiten sollen zukünftig noch mehr von der Partnerschaft profitieren können. Das wir über die Spielerpatenschaft für Till Michel nun noch mehr Sichtbarkeit für Casida schaffen, ist ein guter Schritt in die richtige Richtung“, erklärt David Schlensog, Sponsoringbeauftragter der Eispiraten.
„Wir teilen die Leidenschaft und den Teamgeist der Eispiraten und freuen uns, als regionales Unternehmen einen Beitrag zum sportlichen Erfolg leisten zu können. Gemeinsam wollen wir weiterhin unsere Partnerschaft stärken und positive Impulse setzen”, sagt Alexander Helm, Gründer von Casida.
Die Eispiraten Crimmitschau stehen vor dem nächsten schweren Wochenende in der DEL2. Das dies keine Floskel ist, zeigt der Blick auf die Tabelle recht deutlich. Zunächst gastieren die Westsachsen am morgigen Freitagabend beim Tabellenführer aus Kassel (25.10.2024 – 19.30 Uhr), am Sonntag steht schließlich das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Landshut an (27.10.2024 – 17.00 Uhr).
Bei den Eispiraten ist aktuell ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen! Nach einem miserablen Start in die DEL2-Saison 2024/25 konnten die Schützlinge von Jussi Tuores zuletzt nicht nur ansehnliches Eishockey präsentieren, sondern auch wichtige Punkte einfahren und mit einem 3:1-Heimsieg über Selb auch die rote Laterne wieder abgeben. Auf dem Weg zum Tabellenmittelfeld aufzuschließen, mussten die Crimmitschauer am Sonntag in Ravensburg (3:4-Niederlage in der Overtime) zwar einen kleinen Rückschlag hinnehmen, sind nun aber umso motivierter, zwei Topteams der zweiten Liga ein Bein zu stellen.
Dabei kann Cheftrainer Jussi Tuores auf ein zumindest ähnliches Lineup bauen, wie auch schon am vergangenen Wochenende. Heißt im Umkehrschluss, dass der Finne auch weiterhin auf den Langzeitverletzten Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung) sowie auf Dominic Walsh (Augenprobleme) verzichten muss. Wieder im Crimmitschauer Lineup wird hingegen Justin Büsing aus Bremerhaven stehen. Ein Luxusproblem tut sich derweil auf der Goalie-Position auf: Mit Oleg Shilin, Christian Schneider und Florian Mnich stehen drei gesunde und vor allem leistungsstarke Hüter bereit – nicht die schlechteste Ausgangsposition für das Trainergespann der Westsachsen.
Zu Gast in der Nordhessen Arena
Am Freitagabend wartet auf die Eispiraten schon eine kleine Mammutaufgabe, lädt schließlich der Hauptrundenmeister des Vorjahres und der aktuelle Ligaprimus aus Kassel zum Tête-à-Tête in der Nordhessen Arena. Das Team von Todd Woodcroft konnte sich nach einem wackligen Beginn deutlich stabilisieren und grüßt mit 28 Punkten aus 14 Spielen aktuell von der Tabellenspitze.
Dabei feierten die Huskies zuletzt drei Siege in Serie, schlugen dabei Weiden, Regensburg sowie die Lausitzer Füchse und untermauerten so ihre Ambitionen, auch in dieser Saison ganz oben mitzuspielen. Unter dieser Prämisse fand bei dem Aufstiegsaspiranten einmal mehr ein kleiner Umbruch während der Sommerpause statt. Gerade Hunter Garlent, den man getrost als einen der Königstransfers betiteln kann, weiß bis dato mehr als zu überzeugen und konnte, ebenso wie sein Kollege Ryan Olsen, mittlerweile schon 17 Scorerpunkte einheimsen. Unterdessen ist Tristan Keck, der bereits seit 2022 in Kassel spielt, mit zehn Treffern der beste Torschütze des Teams, welches mit insgesamt 42 Toren aktuell ohnehin die drittbeste Offensive der Liga stellt.
Auf der Gegenseite stellt man mit lediglich 27 Gegentoren die kompakteste Defensive der DEL2. Was hier Mut macht? Das drei dieser 27 Tore bislang durch die Eispiraten erzielt wurden. So waren es die Crimmitschauer, die am dritten Spieltag dieser Saison mit 3:1 gegen die Schlittenhunde gewannen und als vermeintlicher Underdog so den ersten Saisonsieg im Sahnpark feierten!
Eispiraten empfangen EV Landshut im Sahn
Schlag auf Schlag geht es für die Eispiraten am Sonntag weiter – dann kommt der EV Landshut als aktueller Tabellenzweiter in das Kunsteisstadion im Sahnpark. Das Team von Heiko Vogler hat wahrlich einen Lauf und konnte aus den letzten sieben Spielen ganze sechs Siege einfahren. Lediglich den Dresdner Eislöwen musste man sich im Spitzenspiel mit 2:4 beugen. Dafür holte man zuletzt einen 9:3-Kantersieg im Derby gegen die Eisbären Regensburg.
Zwei Neuzugänge ragen bisher im Gleichschritt heraus. Mit jeweils vier Toren und 13 Assists teilen sich der Schwede Tor Immo und der US-Amerikaner Jack Doremus den ersten Platz bei der Topscorer-Wertung. Im Gehäuse untermauert Jonas Langmann indes einmal mehr, weshalb er einer der stärksten Goalies der DEL2 ist – sieben Siege und eine Fangquote von über 93 Prozent sprechen immerhin eine recht deutliche Sprache.
Im letzten direkten Duell kamen die Crimmitschauer unterdessen ganz schön unter die Räder. Mit 1:7 unterlagen die Mannen von Cheftrainer Jussi Tuores am Gutenbergweg, lagen nach nicht einmal zehn Minuten mit 0:5 in Rückstand. Das die Zuschauer im Sahnpark nun ein ganz anderes Spiel erwartet, dürfte allen klar sein. Vor allem, weil die Fans im Crimmitschauer Kunsteisstadion eine wichtige Rolle einnehmen können. Aus Landshut kommen Stand jetzt weit über 200 Gästefans mit – eine tolle Stimmung ist also garantiert!
Tickets für Heimspiel gegen den EV Landshut sichern
Tickets für das Heimspiel gegen den EV Landshut sind weiterhin online unter www.etix.com sowie an allen Vorverkaufsstellen und am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Bayern wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf Sportdeutschland.TV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Eispiraten-Verteidiger wird zum zweiten Mal Vater einer gesunden Tochter
Die Eispiraten-Familie kann einen kleinen Neuzugang vermelden! Eispiraten-Verteidiger Mirko Sacher und seine Verena wurden am Dienstagmorgen, am 22.10.2024 um 8.38 Uhr, zum zweiten Mal Eltern einer kleinen Tochter. Die kleine Ella, die mit 3390g und 51 cm im Zwickauer HBK das Licht der Welt erblickte, und Mama Verena sind wohlauf.
Wir gratulieren Mirko und Verena zum erneuten Nachwuchs und wünschen der kleinen, jungen Familie alles Glück der Welt!
Westsachsen verspielen 3:0-Führung, aber punkten zum vierten Mal in Folge
Die Eispiraten Crimmitschau haben am gestrigen Freitagabend eine bittere Niederlage bei en Ravensburg Towerstars einstecken müssen. Das Team von Cheftrainer Jussi Tuores musste sich den Baden-Württembergern nach einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung mit 3:4 in der Overtime geschlagen geben. Nichtsdestotrotz konnten die Westsachsen zum vierten Mal in Folge punkten.
Jussi Tuores hatte das gleiche Personal wie auch schon am Freitagabend zum 3:1-Heimsieg gegen Selb zur Verfügung. Lediglich eine Änderung nahm der Finne vor: Oleg Shilin kehrte für Christian Schneider in das Tor der Eispiraten zurück und sah eine Anfangsphase, in der die Hausherren zunächst etwas besser im Spiel waren. Die Eispiraten benötigten ein paar Minuten, zogen das Momentum mit Verlauf der Zeit immer mehr auf ihre Seite und konnten nach elf Minuten auch das erste Mal jubeln: Mirko Sacher ließ Ilya Sharipov mit seinem Handgelenkschuss in den Winkel keine Abwehrchance – 1:0!
Die Crimmitschauer blieben in der Folge am Drücker und benötigten nach dem Wiederbeginn nicht lange, um die Führung zu erhöhen. In Überzahl war es Colin Smith, der Tobias Lindberg am langen Pfosten mustergültig bediente – der Schwede schoss zum nicht unverdienten 2:0 ein (26.) und sollte nur wenig später auch am dritten Treffer der Pleißestädter beteiligt sein. In einem schnellen Gegenstoß bediente er wiederum Colin Smith, der zunächst Adam Payerl aussteigen ließ und Ex-Eispirat Sharipov letztlich keine Abwehrchance ließ – 3:0 (30.).
Ausgerechnet Ex-Eispirat Robbie Czarnik war es, der wiederum nur eine Minute später nach Vorarbeit des agilen Mathew Santos zum 3:1 einschoss und somit verkürzte (31.). Kurz darauf erhielt Mirko Sacher für einen vermeintlichen Check gegen Kopf und Nacken eine Spieldauerdisziplinarstrafe – dazu mussten die Eispiraten für fünf Minuten in Unterzahl ran. Nachdem die Tuores-Schützlinge diese überstanden, war es Goldhelm Fabian Dietz, der nach einer schönen Kombination zum 3:2 einschob (38.).
Im Schlussdrittel ging es schließlich hin und her. In einem offenen Schlagabtausch waren es die Towerstars, die auf 3:3 ausgleichen konnten. Die Crimmitschauer konnten die Scheibe nicht klären, beim Schuss von Mathew Santos blieb Oleg Shilin ohne Sicht und somit auch ohne jegliche Abwehrchance (45.). Das Spiel ging also in die Overtime, in der die Eispiraten zunächst das aktivere Team waren und die besseren Chancen verbuchen konnten. Santos, der sich auch schon für den Ausgleichstreffer im Schlussdrittel verantwortlich zeigte, konnte nach einem Solo schließlich aber zum 3:4 für die Towerstars einschieben (64.).
Westsachsen entscheiden Heimderby vor 3.650 Zuschauern für sich
Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Freitagabend den dritten Sieg in Serie eingefahren! Mit 3:1 setzte sich das Team von Cheftrainer Jussi Tuores im Heimderby gegen die Selber Wölfe durch. 3.650 Zuschauer sahen dabei ein packendes Spiel, in welchem sich die Westsachsen letztlich verdient durchsetzten und somit auf den zwölften Tabellenplatz vorstoßen.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte zum Heimderby gegen die Selber Wölfe annähernd das gleiche Personal ins Rennen schicken, wie auch schon in der Vorwoche. Lediglich Justin Büsing stieß aus Bremerhaven zum Team. Das Torhüterduo bestand zudem weiterhin aus Christian Schneider und Florian Mnich, auch wenn Oleg Shilin unter der Woche wieder voll ins Training einstieg.
Der Torhüter sah von Beginn an eine starke Crimmitschauer Mannschaft, die defensiv nicht viel zuließ und offensiv sehr druckvoll und zielstrebig agierte. Immer wieder kamen die Eispiraten zu guten Gelegenheiten, scheiterten zumeist aber am gut aufgelegten Kevin Carr, dem kanadischen Goalie der Selber Wölfe, der Chance um Chance vereitelte. Auch Lucas Böttcher, der nach seinem Breakaway trocken abzog, konnte die Gastgeber nicht in Führung bringen. Kurz vor der Pause war es schließlich Christian Schneider, der das erste Mal richtig eingreifen musste und mit einer bärenstarken Parade die Null hielt.
Das Mitteldrittel gestaltete sich zunächst etwas offener. Die Gäste aus Selb nahmen nun mehr am Spiel teil und trauten sich auch offensiv immer wieder etwas zu. Christian Schneider und eine vielbeinige Abwehr sorgten dafür, dass die Rivalen aus Oberfranken selbst nicht treffen konnten, und sorgten auf der Gegenseite immer wieder für Gefahr. Nachdem es in numerischer Unterzahl noch nicht mit einem Treffer klappte, war es ein überaus sehenswerter Angriff der Eispiraten, der letztlich zum befreienden 1:0 führte. Rihards Marenis tankte sich durch die komplette Selber Abwehr, umkurvte Kevin Carr und bediente aus spitzem Winkel den einschussbereiten Lukas Wagner, der keine große Mühe mehr hatte, die Crimmitschauer mit seinem ersten Saisontor in Front zu bringen (33.).
Die Crimmitschauer konnten das Momentum nun wieder mehr auf ihre Seite ziehen und kamen auch im dritten Durchgang mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine, als die Wölfe aus Selb. Mehrfach rettete Kevin Carr stark, im Gegenzug waren es schließlich die Gäste, die in der Eispiraten-Drangphase treffen konnten. Nick Miglio setzte sich an der Bande durch, zog nach innen und ließ Christian Schneider mit seinem Schuss in den Winkel keine Abwehrchance – 1:1 (48.).
Unbeeindruckt davon machten die Hausherren aber weiter und konnten wiederum nur drei Minuten später wieder in Führung gehen. Colin Smith stand nach einem Schuss von Mirko Sacher goldrichtig und drückte den Puck im Slot über die Torlinie – 2:1 (51.). Danach ging es hin und her. Selb riskierte mehr, scheiterte aber immer wieder am starken Abwehrverbund der Westsachsen und, natürlich muss man in diesen Tagen schon fast sagen, an Christian Schneider. Schließlich war es Rihards Marenis, der den Puck in den verwaisten Kasten der Wölfe setzte und mit dem 3:1, 32 Sekunden vor dem Ende, den Schlusspunkt in einer nervenaufreibenden Partie setzte (60.).
Foto: Alexander Grimm
Torfolge (0:0, 1:0, 2:1):
1:0 Lukas Wagner (Rihards Marenis, Scott Feser) 32:57 1:1 Nick Miglio (Carson McMillan) 47:11 2:1 Colin Smith (Mirko Sacher, Justin Büsing) 50:49 3:1 Rihards Marenis (Colin Smith, Ole Olleff) 59:28 – EN
Silberhochzeit bei den Eispiraten Crimmitschau! Nein, bei diesem Satz handelt es sich nicht um Spieler oder Verantwortliche des Clubs, sondern eine ganz besondere Partnerschaft, welche der Eishockey-Zweitligist und das Freiberger Brauhaus verbinden. So engagiert sich die Brauerei bereits seit 25 Jahren am Eishockey-Standort Crimmitschau.
Emotionen, Vertrauen und Entwicklung: drei Schlagworte, die das Engagement des Freiberger Brauhauses am Eishockey-Standort Crimmitschau wohl am besten beschreiben. Seit der Spielzeit 1999/2000 ist die Brauerei starker Partner des Crimmitschauer Profi-Teams – zunächst vom ETC, seit 2007 von den Eispiraten. Dabei wurden gemeinsam zahlreiche Höhen und Tiefen bestritten, es wurde gelitten und viel gefeiert. Eine solch langjährige Partnerschaft ist im zumeist schnelllebigen Profisport eine große Ausnahme.
Als einer der größten Partner der Westsachsen, ziert des Logo von Freiberger so auch seit eh und je die Trikots. Seit 2019 können sich Spieler und Fans jede Saison auf die Aktion „pro geschossenem Tor ein Liter Bier“ freuen. Für jedes Saisontor sponsert das Freiberger Brauhaus einen Liter herbfrisches Freiberger Pils, welches dann beim Saisonabschluss oder Fan-Festen ausgeschenkt wird. Ebenfalls zur Tradition wurde auch das wöchentliche Social Media-Voting zum „Freiberger – Star of the week“. Zu einer weiteren Tradition könnte sich nun auch die Zusammenarbeit bei der „Eispiraten-Dorf-Challenge“ entwickeln. So oder so verbinden beiden Partner tolle Erinnerungen zu zahlreichen Festen.
Bereits zum Heimderby gegen die Dresdner Eislöwen fanden im Sahnpark tolle Aktionen statt. Einer kurzen Dankesrede vor dem Spielstart folgten ein symbolischer Bierfass-Anstich durch Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann am Eis sowie ein Maßkrug-Stemmen, bei welchem fünf Eispiraten-Fans gegeneinander antreten und ihre Stärke unter Beweis stellen mussten.