Danke, Henri und Hayden

Danke, Henri und Hayden

Eispiraten verabschieden Henri Kanninen und Hayden Verbeek

Die Eispiraten Crimmitschau planen in der DEL2-Saison 2024/25 ohne die beiden Kontingentspieler Henri Kanninen und Hayden Verbeek. Kanninen und seine Familie zieht es nach zwei Jahren in Westsachsen zurück in die finnische Heimat. Verbeek, der im vergangenen Sommer aus der Slowakei an die Waldstraße wechselte, wird kein neues Angebot der Verantwortlichen erhalten.

„Wir danken Henri und Hayden für ihren Einsatz im Trikot der Eispiraten und wünschen beiden alles erdenklich Gute für ihren weiteren Weg. Beide sind absolute Sportsmänner und charakterlich sowieso sehr vorbildlich“, erklärt Teammanager Ronny Bauer.

Henri Kanninen stieß im Sommer 2022 vom finnischen Liiga-Team Hämeenlinnan Pallokerho zum Team der Eispiraten. In zwei DEL2-Spielzeiten bestritt der 1,89 Meter große Linksschütze 104 Partien für die Crimmitschauer. In denen erzielte der 29-Jährige 35 Tore und 58 Vorlagen, erlebte eine emotionale Playdown-Runde und verhalf den Westsachsen zur ersten Halbfinal-Teilnahme in der zweiten Liga.

Vom HK Spisska Nova Ves aus der slowakischen ersten Liga wechselte Hayden Verbeek vor der vergangenen Spielzeit nach Crimmitschau. Der schnelle und technisch starke Stürmer absolvierte 50 Spiele für die Eispiraten, in welchen ihm zwölf Tore und elf Vorlagen gelangen.

Eine finale Entscheidung zur Personalie Felix Thomas ist hingegen noch nicht gefallen. Die Verantwortlichen der Eispiraten und der Verteidiger stehen weiterhin in regem Austausch zu einer gemeinsamen Zusammenarbeit.

Lettischer Nationalspieler Rihards Marenis wird ein Eispirat

Lettischer Nationalspieler Rihards Marenis wird ein Eispirat

Westsachen besetzen dritte Kontingentstelle – Stürmer kommt aus schwedischer HockeyAllsvenskan

Foto: Joel Marklund/Bildbyrån

Die Eispiraten Crimmitschau befinden sich in den finalen Zügen der Kaderplanung für die Saison 2024/25 und können nun einen weiteren hochkarätigen Neuzugang präsentieren: Der lettische Nationalspieler Rihards Marenis wechselt von den Nybro Vikings IF aus der schwedischen HockeyAllsvenskan an die Waldstraße und erhält bei den Westsachsen die Trikotnummer 29.

„Mit Rihards haben wir einen Kämpfer für unser Team verpflichten können, welcher bei uns als Center spielen wird. Er ist ein sehr erfahrener Spieler mit Leader-Qualitäten und wird nach unseren Recherchen charakterlich sehr gut in unser Mannschaftsgefüge passen. Mit dieser Verpflichtung ist die Kaderplanung für den Saisonstart abgeschlossen“, erklärt Teammanager Ronny Bauer.

„Ich wollte schon seit einiger Zeit nach Deutschland kommen und bin sehr glücklich, dass ich nun endlich die Gelegenheit dazu bekomme. Ich bin den Eispiraten sehr dankbar, dass sie mich aufgenommen haben und ich kann es kaum erwarten, unseren Fans gutes Eishockey zu zeigen“, meint Rihards Marenis.

Der Lette, der am 18. April 1993 in Riga geboren wurde, durchlief zahlreiche Nachwuchs- und Universitätsligen in Nordamerika. 2018 zog es den physisch starken Offensivmann, der sowohl als Mittelstürmer als auch als Flügelstürmer spielen kann, zurück nach Europa. Dort bestritt Marenis 69 KHL-Partien für Dinamo Riga (5 Tore, 4 Assists). Nach kurzen Gastspielen beim HK Mogo in der ersten lettischen Liga, zog es den 1,85 Meter großen und 91 Kilogramm schweren Linksschützen 2020 schließlich nach Schweden.

Seither konnte Rihards Marenis für den HC Vita Hästen, MoDo Hockey und die Nybro Vikings IF ganze 39 Tore und 44 Vorlagen in 107 HockeyAllsvenskan-Partien erzielen. Darüber hinaus schnürte sich der Stürmer ganze 32 Mal die Schlittschuhe für den Örebro HK aus der schwedischen Top-Liga SHL (1 Tor) und erzielte weitere 19 Treffer sowie 19 Vorlagen für Kiruna IF in der drittklassigen HockeyEttan.

Seit 2015 trug der Eispiraten-Neuzugang ganze 78 Mal das Trikot der lettischen Nationalmannschaft, darunter 21 Spiele während einer Weltmeisterschaft. Dabei stehen für den 31-Jährigen bislang sechs Tore und vier Vorlagen auf internationaler Ebene zu Buche.

Der derzeitige Eispiraten-Kader für die Saison 2024/25

Tor: Oleg Shilin, Christian Schneider
Abwehr: Ole Olleff, Mario Scalzo, Gregory Kreutzer, Denis Shevyrin, Mirko Sacher, Alexander Schmidt, Alex Vladelchtchikov
Angriff: Dominic Walsh, Colin Smith, Tobias Lindberg (A), Scott Feser, Ladislav Zikmund (A), Thomas Reichel, Vinny Saponari, Rihards Marenis (A), Tim Lutz, Lucas Böttcher, Roman Zap, Till Michel, Lukas Wagner

Alex Vladelchtchikov erhält Föli für Fischtown Pinguins

Alex Vladelchtchikov erhält Föli für Fischtown Pinguins

Verteidiger absolviert Teile der Vorbereitung in Bremerhaven

Foto: Oliver Müller

Alexander Vladelchtchikov, Neuzugang der Eispiraten Crimmitschau, erhält eine Förderlizenz für die Fischtown Pinguins in der DEL. Der 19-Jährige, der bis zuletzt für die Kölner Junghaie in der DNL und die Füchse Duisburg in der Oberliga Nord spielte, wird Teile der Vorbereitung in Bremerhaven absolvieren und hat außerdem Aussicht auf Spiele im deutschen Eishockey-Oberhaus. Bereits in der zurückliegenden Saison konnte Vladelchtchikov mehrere Trainingseinheiten beim Eispiraten-Kooperationspartner absolvieren.

„Alex hat in den Trainingseinheiten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er ist läuferisch sehr gut ausgebildet und bringt auch die nötige Einstellung zum Sport mit. Wir freuen uns, dass wir einen lernwilligen und hungrigen Spieler auf seinem Weg unterstützen können“, erklärt Sebastian Furcher, Sportdirektor der Fischtown Pinguins.

„Wir verpflichten junge Talente, um Sie auf ihren Weg in die DEL zu unterstützen. Deshalb freut es mich besonders, dass Alexander, nach gemeinsamer Absprache mit Bremerhaven, jetzt einen Großteil der Vorbereitung bei den Fischtown Pinguins verbringen darf. Fleiß wird belohnt – in diesem Fall mit einer Förderlizenz für Bremerhaven“, sagt Eispiraten-Teammanager Ronny Bauer.

Eispiraten und Freenet gehen in die Verlängerung

Eispiraten und Freenet gehen in die Verlängerung

Goldsponsor geht in seine zwölfte Saison mit den Eispiraten

Weitere positive Nachrichten vor dem Start der Saison 2024/25: Die Eispiraten Crimmitschau und Freenet bleiben Partner! Der Goldpartner des Eishockey-Zweitligisten verlängerte seinen Sponsorenvertrag um ein weiteres Jahr und führt sein Engagement weiter fort. Das deutsche Unternehmen aus der Telekommunikation engagiert sich seit mittlerweile zwölf Jahren am Standort. Initiator der Zusammenarbeit ist dabei Regionalverkaufsleiter René Stengel.

„Ein großer Dank gilt der Freenet Shop GmbH und speziell Herrn René Stengel für die außerordentliche Unterstützung in der kommenden Saison. Seit vielen Jahren ist das Unternehmen Goldsponsor der Eispiraten Crimmitschau und somit ein wichtiger Baustein in den wirtschaftlichen Planungen unseres Eishockey-Standortes“, erklärt Stefan Steinbock, seit Tag eins Sponsorenbetreuer von Freenet.

René Stengel, Regionalvertriebsleiter von Freenet, konnte bereits einen Blick in die heiligen Katakomben im Sahnpark werfen und blickt der weiteren Zusammenarbeit positiv entgegen: „Wir als Freenet befinden uns jetzt mittlerweile im zwölften Jahr in der Kooperation als Unterstützer und Sponsor, freuen uns schon jetzt auf die kommende Saison und sind stolz darauf, auf der Ausrüstung der Torhüter unsere Marke zeigen zu dürfen. Eishockey ist emotional, umkämpft, schnell und natürlich auch eine der ehrlichsten Sportarten der Welt.“

Für Freenet, die über 14 Millionen Kunden im Bereich Mobilfunk, Telefon und Internet betreuen, bieten die Eispiraten Crimmitschau mit ihren Fans schon seit mehreren Jahren eine gute Werbeplattform im Stadion, bei Schulprojekten sowie im Social-Media-Bereich. Viele Projekte und Fan-Aktionen in der Vergangenheit zeigten zudem, wie intensiv und fannah die Partnerschaft von beiden Seiten gelebt wird. Darüber hinaus ist Freenet seit zwei Jahren exklusiver Partner der Torhüter und auf deren Schienen und Stockhänden mit ihrem Logo präsent.

„Wir wollen an der vergangenen Saison anknüpfen!“

„Wir wollen an der vergangenen Saison anknüpfen!“

Verteidiger Ole Olleff im Portrait

Die DEL2-Saison 2024/25 wirft ihre Schatten voraus – in gut drei Wochen kehren alle Spieler zurück nach Crimmitschau. Nie wirklich weg war allerdings Ole Olleff. Der 28-jährige Verteidiger geht in seine bereits neunte Saison mit den Eispiraten, erlebte bislang viele Höhen und Tiefen und möchte nun an die erfolgreichste Spielzeit der Crimmitschauer Geschichte anknüpfen. Wir haben uns in den vergangenen Tagen mit dem sympathischen Defensivmann unterhalten.

Wir schreiben das Jahr 2016: Die Eispiraten haben erstmals seit vielen Jahren die Abstiegsrunde vermieden und sind in den Pre-Playoffs nur knapp an den Dresdner Eislöwen gescheitert. Die Ziele für die Spielzeit 2016/17 wurden gesteckt, die Messlatte hochgelegt und der Kader verändert. Eines von vielen neuen Gesichtern war das von Ole Olleff, der aus dem Nachwuchs der Eisbären Berlin nach Crimmitschau wechselte und trotz seiner hervorragenden körperlichen Maße noch etwas schüchtern und zurückhaltend daherkam. Nachdem John Tripp während einer sportlichen Talfahrt die Geschicke hinter der Eispiraten-Bande übernahm und vermehrt auf die Dienste des damals 20-Jährigen setzte, kam auch die Karriere des 1,91 Meter großen Abwehrmannes so richtig ins Rollen.

Seither verlebte der Verteidiger acht Saisons mit den Westsachsen, in denen er 419 Partien absolvierte. Die letzte Spielzeit, die erst im Halbfinale mit dem Ausscheiden gegen den späteren DEL2-Champion Regensburg endete, war auch für den gebürtigen Berliner eine ganz besondere: „Das war die geilste Saison, die ich bisher hatte“, ist sich Olleff sicher.

“Leider hat es am Ende nicht für den nächsten Schritt gereicht”

„Gerade die Playoffs waren unglaublich, aber natürlich auch super anstrengend. Die Partien gegen Krefeld, natürlich auch mit den weiten Auswärtsfahrten, waren intensiv“, meint der Verteidiger, dem gerade die hervorragende Stimmung der Eispiraten-Fans im Kopf geblieben ist. „Jedes Spiel war beinahe ausverkauft, in Krefeld war die Hütte immer voll und in Regensburg hat es sich immer wieder so angefühlt, als hätten wir ein Heimspiel. Die Fans haben uns super unterstützt und wir haben immer alles gegeben. Leider hat es am Ende nicht für den nächsten Schritt gereicht“.

Im Anschluss an die kräftezehrende Saison 2023/24 stand für Ole Olleff zunächst kein Sommertraining an. Der „Stay-at-home“-Verteidiger unterzog sich, wie bereits im Vorjahr, in der Asklepios Klinik in Birkenwerder einem kleinen Eingriff an der Hüfte. „Ich war gut drei Wochen auf Krücken unterwegs und konnte nach weiteren drei Wochen Reha auch wieder richtig Sport machen“. Zum Programm von Olleff, der einen Großteil der letzten Monate in Crimmitschau verbrachte, zählten schließlich Laufeinheiten, Bergsprints und Besuche im Sportpark Meerane. „Ich bin mindestens zwei Mal in der Woche im Gym, in diesem Sommer zumeist alleine“.

In den Vorjahren gehörten Willy Rudert und Marius Demmler, der mittlerweile bei den Hammer Eisbären in der Oberliga spielt, noch zu seinen Trainingspartnern. „Willy hat leider aufgehört und arbeitet nun oft im Unternehmen seines Papas. Marius war leider kaum in der Heimat“, sagt der 28-Jährige, der so zum Alleinkämpfer zwischen all den Hanteln und Geräten des Eispiraten-Partners avancierte.

“Wir wollen unbedingt an der vergangenen Spielzeit anknüpfen”

Während sich das Sommertraining nun langsam aber sicher dem Ende zuneigt, wächst die Vorfreude auf die neue Eishockey-Saison und die ersten Schritte auf dem Eis im Sahnpark. „Ich kann es kaum erwarten, dass es wieder losgeht. Das Sommertraining wird langsam langweilig. Leider hatte ich auch keine Chance, während der Off-Season auf dem Eis zu trainieren“. Dafür wechselte der Abwehrmann kurzzeitig das Metier. „Ich habe bei meinen Schwiegereltern geholfen, eine Scheune abzureißen. Das hat sich über zwei Wochen gezogen und war auch ziemlich anstrengend“.

Ein bisschen genießen kann Olleff die Sommerpause aber auch. „Ich war für ein paar Tage mit meiner Freundin an der Ostsee. Jetzt steht noch einmal ein Urlaub in Griechenland an“. Nach zehn Tagen auf Zakynthos wird der Verteidiger mit der Trikotnummer 15 sicher optimal erholt und regeneriert in seine neunte Saison mit den Eispiraten starten können. Die Ziele sind dabei klar: „Wir wollen unbedingt an der vergangenen Spielzeit anknüpfen und wieder in den Playoffs landen. Natürlich geht es auch darum, sich selbst weiterzuentwickeln und einfach alles für die Mannschaft zu geben“.

Autohaus Kühnert bleibt Eispiraten-Unterstützer

Autohaus Kühnert bleibt Eispiraten-Unterstützer

BMW-Partner engagiert sich weiterhin bei Eishockey-Zweitligisten

Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch in der Saison 2024/25 über die Unterstützung der Autohaus Kühnert GmbH & Co. KG freuen. Die Zusammenarbeit mit dem BMW-Partner, welcher über insgesamt acht Filialen in Thüringen und Sachsen verfügt, wurde in dieser Woche am Standort Zwickau, gemeinsam mit der Geschäftsführerin Katharina Kühnert, offiziell um ein weiteres Jahr verlängert.

„Mit großer Freude und Dankbarkeit können wir mitteilen, dass die Autohaus Kühnert GmbH & Co. KG ihr Engagement bei den Eispiraten Crimmitschau auch in der kommenden Saison weiterführt. Wir sind stolz einen solchen bekannten und renommierten BMW Partner als vertrauensvollen Unterstützer in unserem Freundes- und Förderkreis zu haben“, erklärt Stefan Steinbock, Sponsoringbeauftragter der Eispiraten Crimmitschau.

„Wir freuen uns, die Partnerschaft mit den Eispiraten Crimmitschau fortzusetzen. Unser Engagement unterstreicht unsere Verbundenheit zur Region und unsere Unterstützung des regionalen Sports“, sagt Katharina Kühnert, Geschäftsführerin der der Autohaus Kühnert GmbH & Co. KG.

Die Autohaus Kühnert Gruppe mit ihrer über 50-Jährigen Firmengeschichte, ist mit 8 Standorten und über 200 Mitarbeitern in Thüringen und Sachsen der größte BMW-Vertragshändler im Osten Deutschlands. Ob BMW, BMW M, BMW i, MINI oder BMW Motorrad: Das Autohaus Kühnert hält für seine Kunden die komplette Produktpalette bereit. Zum kontinuierlichen Wachstum und zur Entwicklung gehört nun auch das Sponsoring der Kühnert-Gruppe bei den Eispiraten Crimmitschau. Sichtbar wird die Partnerschaft alle voran mit Werbemaßnahmen im Kunsteisstadion Crimmitschau.

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