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Westsachsen stellen in der Serie auf 3:2 – Willensstarker Heimauftritt wird belohnt
Die Eispiraten Crimmitschau haben sich am heutigen Dienstagabend für einen willensstarken Auftritt belohnt! Die Westsachsen setzten sich mit 4:1 gegen die Eisbären aus Regensburg durch und sicherten sich somit auch die 3:2-Serienführung in der ersten Playdown-Runde. Somit haben die Crimmitschauer am Freitag den ersten Matchpuck im Kampf um den Klassenerhalt. Für die Eispiraten trafen Tim Lutz (2), Corey Mackin und Denis Shevyrin.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte fast auf das gleiche Personal wie auch schon am Sonntagabend bauen. Lediglich Rückkehrer Felix Thomas ersetzte den kurzfristig erkrankten Jerkko Rämö in der Verteidigung. Nichtsdestotrotz knüpften die Westsachsen nahtlos an das letzte Drittel in Regensburg an, machten ordentlich Druck nach vorn und brachten mit einem intensiven Körperspiel ordentlich Feuer rein.
Tim Lutz belohnte schließlich die Offensivbemühungen und die Galligkeit, die seine Farben an den Tag lagen. Bedient von Mario Scalzo startete der Angreifer einen Sturmlauf auf das Tor von Jonas Neffin und knallte diesem die Scheibe in den Winkel und um die Ohren – das frühe und vor allem verdiente 1:0 für die Eispiraten (3.), die in der Folge weiter das spielbestimmende Team blieben und die nervös wirkenden Regensburger vor große Herausforderungen stellten. Während Eisbär Marvin Schmid nach einem Ausrutscher von Dominic Walsh nur den Pfosten traf, musste Jonas Neffin auf der Gegenseite sein ganzes Können gegen Corey Mackin und Tobias Lindberg unter Beweis stellen. Mirko Sacher verzog kurz vorher nach einer sehenswerten Einzelaktion.
Und die Eispiraten machten im zweiten Durchgang genau da weiter. Begünstigt durch eine Überzahlsituation konnten die Westsachsen lediglich 38 Sekunden nach dem Wiederbeginn erneut treffen. Denis Shevyrin bediente Corey Mackin, der, ähnlich wie auch am Sonntag in der Donau-Arena, von halbrechts zum 2:0 einschoss (21.). Die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores zeichneten sich in der Folge – trotz eines intensiven Spiels – durch die nötige Ruhe und Puck-Kontrolle aus.
Vor allem aber die nominelle erste Reihe um Lindberg, Smith und Reichel präsentierte sich brandgefährlich. Letzterer scheiterte erst am Pfosten, nach starker Vorarbeit von Zikmund vergab dann auch Denis Shevyrin aus Nahdistanz. In der Schlussphase des Mitteldrittels wurden die Oberpfälzer dann aber etwas aktiver. Während die Crimmitschauer ihren Gästen in einigen Situationen viel Raum und Zeit überließen, konnte sich Oleg Shilin in eben jener Phase allerdings auszeichnen.
Die Eisbären kamen schließlich auch etwas besser aus der zweiten Pause und setzten alles daran, wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen. Auf der Gegenseite verteidigten die Crimmitschauer aufopferungsvoll und spielten zudem clever. Ein gut aufgelegter Oleg Shilin rettete darüber hinaus mehrfach stark und etablierte sich so als starker Rückhalt seines Teams, welches nun nicht mehr so viele Offensivaktionen verbuchen konnte, sich dafür aber umso effektiver präsentierte.
Der bärenstarke Tim Lutz ließ es sich so nach 58 Minuten nicht nehmen, auch noch seinen zweiten Treffer zu erzielen und somit auf 3:0 zu stellen! Der Sahnpark entpuppte sich nun als absolutes Tollhaus, auch wenn inmitten der Freude auch die Oberpfälzer trafen. Tyler Wong überwand Oleg Shilin nur eine Minute später und sorgte so für den 3:1-Anschluss (59.). Dass im Sahnpark schließlich aber kein Hauch Hoffnung mehr für die Gäste aufkeimte, sorgte Denis Shevyrin. Der Mann mit der Trikotnummer 75 vollendete die Vorarbeit von Corey Mackin eiskalt und sorgte 24 Sekunden nach dem Regensburger Tor und 60 Sekunden vor dem Ende der Partie für den 4:1-Endstand.
Mit einer absoluten Willensleistung sicherten sich die Eispiraten somit den dritten Sieg der Serie im fünften Aufeinandertreffen. Somit benötigen die Crimmitschauer nur noch einen Sieg für den Klassenerhalt. Den ersten Matchpuck haben die Mannen von Chefcoach Jussi Tuores dabei bereits am Freitagabend in der Donau-Arena (21.03.2025 – 20.00 Uhr).
Foto: Tommy Valdivia Castro
Torfolge (1:0, 1:0, 2:1):
1:0 Tim Lutz (Mario Scalzo, Dominic Walsh) 02:56 2:0 Corey Mackin (Denis Shevyrin, Colin Smith) 20:38 – PP1 3:0 Tim Lutz (Corey Mackin, Felix Thomas) 57:13 3:1 Tyler Wong (Pierre Preto, Patrick Demetz) 58:36 – EA 4:1 Denis Shevyin (Corey Mackin) 59:00
Zuschauer: Keine Angabe, aufgrund eines Systemfehlers (wird nachgereicht)
Wieso wird man Sponsor? Welchen Antrieb hat man? Darf man als Sponsor auch Fan sein? Und natürlich die wichtigste Frage: wie geht man als Sponsor mit der aktuellen Situation zwischen den Eispiraten und der Stadt Crimmitschau um? Über all diese Fragen haben Moderator Steve und sein Gast, Sponsor René Stengel gesprochen.
Natürlich haben die beiden auch das aktuelle Wochenende Revue passieren lassen und blicken auf das anstehende, wichtige Spiel 5 in der Playdown-Serie gegen die Eisbären Regensburg voraus. Also hört rein, es lohnt sich. Wie Immer…!
Westsachsen zeigen Comeback-Qualitäten und Stellen Serie auf 2:2
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg für sich entschieden! Mit 5:3 setzten sich die Pleißestädter, die erneut große Comeback-Qualitäten zeigten, im vierten Spiel der ersten Playdown-Runde gegen die Oberpfälzer durch. Die Westsachsen, die zunächst einen Zwei-Tore-Rückstand egalisierten und im Schlussdrittel mit drei Treffern davonzogen, sicherten sich so den 2:2-Serienausgleich.
Cheftrainer Jussi Tuores musste im Vergleich zum Freitag eine Änderung vornehmen. Für Felix Thomas rutschte Alexander Schmidt ins Lineup. Weiterhin nicht im Aufgebot standen Rihards Marenis, Scott Feser, Greg Kreutzer, Roman Zap, Alex Vladelchtchikov und Florian Mnich. Und deren Teamkollegen taten sich im ersten Durchgang recht schwer und kamen kaum zu gefährlichen Offensivaktionen. Auf der Gegenseite war es Oleg Shilin, der immer wieder entscheidend parierte.
Der Deutsch-Russe wurde nach gut 19 Minuten aber schließlich zur Schlüsselfigur einer kuriosen Szene. Der Schlussmann, dessen Gehäuse aus der Verankerung gehoben wurde, ließ einen Schuss von Pierre Preto von seinen Matten über die Torlinie gleiten – dabei rutschte die Scheibe unter dem Tor wieder heraus. Ein recht überraschender Videobeweis sorgte schließlich für die Aufklärung und das 0:1 für die Regensburger.
Noch dicker kam es kurz nach dem Wiederbeginn. Corey Mackin traf zunächst nur den Pfosten, im direkten Gegenzug fälschte erneut Pierre Preto einen Schlenzer von Patrick Demetz unhaltbar zum 0:2 ab (21.). Als Olle Liss kurze Zeit später einen Hochkaräter vergab, wechselte aber das Momentum. Die Colin Smith wusste sich geschickt aus dem eigenen Drittel zu befreien, konnte letztlich clever verzögern und Jonas Neffin mit seinem trockenen Abschluss zum 1:2 überwinden (24.).
Fortan waren die Gäste aus Sachsen spielbestimmend und nahmen den Schwung mit in ihre erste Überzahlsituation. Jerkko Rämö legte schließlich für Corey Mackin auf, der die Scheibe wuchtig zum 2:2 unter die Querlatte drosch (30.). Ein „Silencer“ in der Donau-Arena, in welcher die Crimmitschauer nun weiter den Ton angaben, es im Mitteldrittel aber versäumten, weiter nachzulegen.
Dass die Eisbären hingegen effizient sind und nur wenige Möglichkeiten benötigen, um zu treffen, muss man sicher niemanden erklären, welcher diese Serie verfolgt. So zeigte sich David Morley nach 44 Minuten für die erneute Eisbären-Führung verantwortlich. Der Kanadier überwand Oleg Shilin mit seinem Bauerntrick und traf zum 2:3, auf welches die willensstarken Eispiraten aber die perfekte Antwort parat hatten. Vom Bullykreis weg drosch Tim Lutz den Puck zum erneuten Ausgleich in den Winkel und sorgte so für den Ausgleich, der den Westsachsen weiter Auftrieb gab.
Als schließlich noch gut zehn Minuten auf der Uhr waren, bewies Mirko Sacher, dass er einen ausgezeichneten Schuss besitzt. Zunächst wurde ein Versuch des Abwehrmanns noch geblockt, der anschließende Hammer landete dann erneut im Winkel – das 4:3 und absolut keine Abwehrchance für den geschlagenen Jonas Neffin (50.), der kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit für einen zusätzlichen Feldspieler Platz machte und das Eis verließ. Während der Regensburger Drangphase, schaltete Corey Mackin nach einem Save von Oleg Shilin am schnellsten und traf aus dem eigenen Drittel heraus zum 5:3-Endstand (60.).
Den Schützlingen von Jussi Tuores gelang es schließlich, die Serie wieder auszugleichen. Beim Stand von 2:2 geht es am Dienstag im Sahnpark weiter. Ab 19.30 Uhr stehen sich die Eispiraten und die Eisbären Regensburg dann ein bereits fünftes Mal gegenüber und kämpfen um die Serienführung in dieser „Best-of-seven“-Runde.
Foto: Melanie Feldmaier
Torfolge (1:0, 1:2, 1:3):
1:0 Pierre Preto (Sean Giles, Alejandro Angaran) 18:23 2:0 Pierre Preto (Sean Giles) 20:48 2:1 Colin Smith 23:59 2:2 Corey Mackin (Jerkko Rämö, Tobias Lindberg) 29:13 – PP1 3:2 David Morley (Pierre Preto, Sean Giles) 43:33 3:3 Tim Lutz (Jerkko Rämö) 46:19 3:4 Mirko Sacher (Tobias Lindberg) 49:19 3:5 Corey Mackin (Oleg Shilin) 59:20 – EN
Westsachsen können Vielzahl an Chancen nicht nutzen – Serienrückstand gegen Eisbären
Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Freitagabend eine 1:4-Niederlage gegen die Eisbären Regensburg einstecken müssen. In der ersten Playdown-Runde mussten die Pleißestädter im dritten Aufeinandertreffen somit den 1:2-Serienrückstand hinnehmen. Den einzigen Treffer auf Seiten der Crimmitschauer erzielte Felix Thomas.
Die Eispiraten, bei denen Rihards Marenis, Scott Feser, Greg Kreutzer, Alexander Schmidt, Roman Zap und Alex Vladelchtchikov nicht im Aufgebot standen, starteten gut ins Spiel und wollten nach der 2:5-Niederlage am vergangenen Sonntag, welche den 1:1-Serienausgleich mit sich brachte, schnell ein Zeichen setzen. Angetrieben von 3.374 Zuschauern im Sahnpark machten die Schützlinge von Jussi Tuores so ordentlich Druck, erarbeiteten sich ein optisches Übergewicht und konnten auch die besseren Möglichkeiten für sich verbuchen.
Thomas Reichel, Mirko Sacher und Dominic Walsh verpassten es, Jonas Neffin zu überwinden und somit die Führung für die Pleißestädter zu erzielen. Etwas abwartender spielten hingegen die Eisbären Regensburg, die somit zwar deutlich weniger hochkarätige Chancen kreierten, durch Pierre Pretos Pfostentreffer nach fünf Spielminuten allerdings auch eine kleine Duftmarke setzten.
Die Eispiraten waren auch mit dem Beginn des Mitteldrittels das aktivere Team. Immer wieder konnten sich die Pleißestädter im Drittel der Oberpfälzer festsetzen, trotz bester Chancen durch Dominic Walsh, der nur das Außennetz traf, oder Denis Shevyrin, der mit seinem Tip-in-Versuch scheiterte, zu keinem Torerfolg. Anders die Regensburger, die sich, wie in den vergangenen Partien, unglaublich effizient zeigten. Zunächst war es Corey Trivino, der von der Strafbank kam, mutterseelenallein auf Oleg Shilin zufuhr und diesen mit seinem Tor zum 0:1 überwand (32.).
Wiederum nur fünf Minuten später konnte Pierre Preto mit seinem Schuss aus der Drehung ebenfalls scoren – 0:2 (38.). Sein halbhoher Schuss fand den Weg über die Matten von Hüter Shilin in die Maschen des Crimmitschauer Gehäuses. Zuvor verpassten es die Eispiraten, die einmal mehr unglaublich viel Aufwand betrieben, bei jeweils vier Spielern auf dem Eis auf das Scorerboard zu kommen.
Dies gelang kurz nach dem Wiederbeginn. So war es Felix Thomas, der sich den zweiten Puck während eines Angriffes sicherte und die Hartgummischeibe unter die Querlatte bugsierte (42.). Der frühe Treffer im Schlussdrittel brachte noch einmal Hoffnung und die Pleißestädter blieben folglich am Drücker. Immer wieder rannten die Westsachsen an, konnten sich aber nicht für ihren Aufwand belohnen.
Anders die Gäste, welche gegen die anstürmenden Crimmitschauer die Oberhand behielten und in der Schlussphase noch zwei Mal netzen konnten. Sean Giles‘ verdeckter Schuss im Powerplay flog zum 1:3 in die Maschen des Eispiraten-Tores (54.). Ohne Abwehrchance für Oleg Shilin, der zwei Minuten vor dem Ende auch ein viertes Mal hinter sich greifen musste. Andrew Schembri bugsierte die Scheibe in den Winkel und setzte den Schlusspunkt in diesem Spiel – 1:4 (58.).
Foto: Tommy Valdivia Castro
Torfolge (0:0, 0:2, 1:2):
0:1 Corey Trivino (Fabio Kose, Sean Giles) 31:39 0:2 Pierre Preto (David Morley, Corey Trivino) 37:29 1:2 Felix Thomas 41:35 1:3 Sean Giles (Constantin Ontl, Andrew Schembri) 53:57 – PP1 1:4 Andrew Schembri (Corey Trivino) 57:19
Die Playdown-Serie der Eispiraten gegen die Eisbären aus Regensburg steht nach dem ersten Wochenende 1:1 unentschieden. Beide Teams konnten ihre Heimspiele gewinnen. Auf Seiten der Eispiraten war es toll zusehen, das Kapitän Tobias Lindberg nach sechs Wochen Verletzungspause wieder mit dabei war und direkt 2 Tore erzielen konnte. Eine wichtige Rolle im Abwehrverbund spielt weiterhin Felix Thomas. Ruhig, routiniert und mit der Erfahrung aus mehreren Endrunden spielt Felxxa seinen Stiefel runter un verleiht dem Team von Jussi Tuores die zwingend nötige Ruhe in der Hintermannschaft. Über das erste PD-Wochenende, die Rückkehr von Tobias Lindberg und über die weitere Spielweise der Eispiraten in den Playdowns sprechen Moderator Steve mit seinen Gästen Norman, Felix und Tobias in der Neuen Podcast-Folge.