Oleg Shilin feiert ersten Shutout in dieser Saison
Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Sonntagabend einen verdienten Heimsieg über den EV Landshut eingefahren. Die Westsachsen setzten sich vor 2.440 Zuschauern im Sahnpark letztlich mit 2:0 gegen den Tabellenzweiten der DEL2 durch. Oleg Shilin feierte dabei seinen ersten Shutout in dieser Saison.
Cheftrainer Jussi Tuores stand das gleiche Personal zur Verfügung wie auch schon am Freitagabend in Kassel. Neben Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung), Thomas Reichel (Oberkörperverletzung) und Dominic Walsh (Augenprobleme) fehlte auch Colin Smith erneut angeschlagen. Im Tor bekam Oleg Shilin den Vorzug vor Christian Schneider und Florian Mnich, der nicht im Kader stand.
Beide Teams starteten schwungvoll in diese Begegnung. Dabei waren es allerdings die Landshuter, die zunächst mehr offensive Akzente setzen konnten – auch durch ein frühes Powerplay bedingt, welches die Eispiraten durch ein gutes Defensivverhalten jedoch killten. Mit Verlauf der Zeit kamen auch die Crimmitschauer immer wieder zu guten Möglichkeiten. Während Oleg Shilin mehrfach stark parierte, war es auf der Gegenseite aber auch Philipp Dietl, der ebenso keinen Gegentreffer im ersten Durchgang verbuchen musste.
Die Mannen von Cheftrainer Jussi Tuores wurden im zweiten Durchgang dann noch drückender und erspielten sich vor den 2.440 Zuschauern im Sahnpark ein optisches Übergewicht, welches mit einer Vielzahl an guten Angriffen untermauert wurde. Der EVL hatte hingegen deutliche Probleme, sich aus den Drangphasen der Westsachsen zu befreien. Schließlich war es Rihards Marenis, der nach Zuspiel von Tobias Lindberg in das verschobene Tor einschoss und somit die mittlerweile verdiente 1:0-Führung erzielte (26.). Auch in der Folge blieben die Westsachsen das bessere Team, verpassten es dabei aber in Person von Scott Feser auf dem Scorerboard nachzulegen.
Der Schlussabschnitt gestaltete sich schließlich wieder offener. Die Landshuter waren gewillt, den schnellen Ausgleich zu erzwingen, während die Crimmitschauer defensiv unglaublich kompakt standen und ihre knappe Führung sehr clever verteidigten. Auf der Gegenseite waren es Marenis, Saponari und Feser, die es verpassten, weiter zu erhöhen. Den Schlusspunkt setzte schließlich Tobias Lindberg. Der Schwede traf in den verwaisten Kasten der Gäste und erzielte das erlösende 2:0, welches gleichzeitig auch den Endstand bedeuten sollte (60.).
DEL2-Club lädt am 20. November zum Kegelturnier mit Spielern und Fans ein
Die Eispiraten Crimmitschau und der VfB Eintracht Fraureuth laden in diesem Jahr wieder zum gemeinsamen Piratenkegeln ein! Nach einigen Jahren der Abstinenz, soll es in diesem Jahr auf der neu hergerichteten Kegelbahn Fraureuth wieder zu einem Kräftemessen zwischen Fans und Mannschaft kommen. Der lockere, aber dennoch ernstzunehmende Wettbewerb findet am 20. November ab 16:00 Uhr auf der Kegelbahn in Fraureuth (Werdauer Straße 71) statt und verspricht neben sportlichen Herausforderungen auch jede Menge Spaß.
Mehrere Mannschaften mit jeweils vier Sportlern werden den Sieg unter sich. Neben zwei Teams der Eispiraten, die aus Spielern und Verantwortlichen gebildet werden, stellt auch der VfB Eintracht Fraureuth eine Mannschaft. Für die restlichen freien Startplätze können sich Anhänger des Eishockey-Zweitligisten als Mannschaft (Vier Spieler) anmelden. Möglich ist das zu den Heimspielen am FanICE-Stand im Kunsteisstadion Crimmitschau oder per Mail unter info@eispiraten-crimmitschau.de. Die Anmeldephase beginnt ab dem kommenden Heimspiel gegen Landshut – solange Plätze vorhanden sind.
Westsachsen ohne Punktgewinn in der Nordhessen Arena
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel beim EC Kassel Huskies mit 1:4 verloren. Die Westsachsen mussten sich damit dem Spitzenreiter der DEL2 geschlagen geben. Das einzige Crimmitschauer Tor erzielte Rihards Marenis im zweiten Durchgang.
Cheftrainer Jussi Tuores, der wieder auf Christian Schneider im Tor vertraute, musste vor dem Duell mit dem Ligaprimus nicht nur auf Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung) und Dominic Walsh (Augenprobleme) verzichten, sondern auch die Ausfälle von Thomas Reichel (Unterkörperverletzung) und des kurzfristig, angeschlagenen Colin Smith hinnehmen.
Mit deutlich verändertem Lineup erwischten die Eispiraten schließlich gar keinen guten Start in ihr Gastspiel. Bereits nach 20 Sekunden waren es die Hausherren, in Person von Goldhelm Ryan Olsen, zur frühen Führung einschossen – 0:1 (1.). Die Gastgeber nahmen den Schwung direkt mit und konnten bereits nach drei Minuten erneut jubeln. Darren Mieszkowski schoss zum 0:2 ein – Anlass für Jussi Tuores eine Auszeit zu nehmen und seine Schützlinge wachzurütteln. In der Folge blieben die Huskies zwar spielbestimmend, jedoch verteidigten die Gäste kompakter und wussten offensiv immer wieder zu gefallen. Scott Feser und Vinny Saponari konnten jedoch nicht einschießen.
Im Mitteldrittel verflachte das Spiel zunehmend. Während sich die Eispiraten im Offensivgang extrem schwer taten, leisteten die Hessen zumeist Verwaltungsarbeit, konzentrierten sich auf die Defensive und konnten nur selten für Gefahr vor Christian Schneider sorgen. Schließlich war es ein Geistesblitz von Rihards Marenis, der nach einem feinen Doppelpass mit Gregory Kreutzer zum 1:2-Anschluss einschieben konnte! In der 38. Minute kehrte somit die Hoffnung zurück, dem Spitzenreiter doch noch etwas Zählbares abzuknöpfen.
Die Eispiraten nahmen den etwas überraschenden Anschlusstreffer zum Anlass, im Schlussdrittel aktiver zu werden und spielten auf den Anschlusstreffer hin. Scalzo und Spitzner verpassten es aber, Philipp Maurer mit ihren Möglichkeiten zu überwinden. Auf der Gegenseite zeigte sich Kassel brutal effektiv. In numerischer Überzahl war es Dominic Turgeon, der einen Schuss von Max Faber im Slot abfälschte und somit für das 1:3 sorgte (52.).
Noch in der gleichen Minute war es Tristan Keck, der nach einem schnellen Gegenstoß allein auf Christian Schneider skatete und mit seinem Handgelenkschuss zum 1:4 einschoss – der Endstand in diesem Auswärtsspiel, in welchem nach dem Anschluss durch Rihards Marenis mit einer effektiveren Verwertung der eigenen Chancen vielleicht auch etwas mehr drin gewesen wäre.
Oberkörperverletzung: Offensivmann muss fünf Wochen pausieren
Die Eispiraten Crimmitschau müssen die nächste Hiobsbotschaft hinnehmen: Stürmer Thomas Reichel wird dem DEL2-Club aufgrund einer Oberkörperverletzung für rund fünf Wochen nicht zur Verfügung stehen. Der 25-Jährige verletzte sich im letzten Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars und unterzog sich im Laufe der Woche mehreren Untersuchungen. Zum Gastspiel in Kassel müssen die Westsachsen außerdem auf den angeschlagenen Colin Smith verzichten.
Wir wünschen Thomas Reichel eine gute und schnelle Genesung und hoffen, Ihn bald wieder auf dem Eis zu sehen! Selbiges gilt für Colin Smith, der im Optimalfall bereits am Sonntag, zum Heimspiel gegen Landshut, wieder im Aufgebot stehen könnte.
Werdauer Unternehmen übernimmt Spielerpatenschaft für Stürmer Till Michel
Die Eispiraten Crimmitschau können sich auch in der Saison 2024/25 über die Unterstützung von Casida freuen. Das Werdauer Unternehmen ist Hersteller von Gesundheits- und Kosmetikprodukten, welche rein natürlich sind und von Apothekern mit naturheilkundlichem Erfahrungsschatz entwickelt wurden, und bleibt Gesundheitspartner des DEL2-Clubs. Zudem übernahm Casida bereits vor der Saison eine Spielerpatenschaft für Stürmer Till Michel.
Bereits in den vergangenen Spielzeiten profitierte die Mannschaft der Eispiraten, die mit Produkten von Casida ausgestattet wurde und zusätzlich vom Know-How der Gesundheitsexperten profitieren konnte, von der exklusiven Partnerschaft. Durch die Übernahme der Spielerpatenschaft für Till Michel erhält Casida, die 2021 übrigens als Start-up-Unternehmen Sachsens Gründerpreis gewannen, nun noch mehr Sichtbarkeit. Aufmerksam auf eine mögliche Kooperation wurde der Gesundheitsspezialist übrigens durch die zu Beginn des Jahres 2022 ins Leben gerufene Marketing-Kampagne “Die Eispiraten auf Beutezug“.
„Wir freuen uns sehr, dass Casida auch weiterhin Gesundheitspartner der Eispiraten bleibt und sind immer glücklich darüber, dass sich regionale Unternehmen zum Eishockey in Crimmitschau bekennen. Beide Seiten sollen zukünftig noch mehr von der Partnerschaft profitieren können. Das wir über die Spielerpatenschaft für Till Michel nun noch mehr Sichtbarkeit für Casida schaffen, ist ein guter Schritt in die richtige Richtung“, erklärt David Schlensog, Sponsoringbeauftragter der Eispiraten.
„Wir teilen die Leidenschaft und den Teamgeist der Eispiraten und freuen uns, als regionales Unternehmen einen Beitrag zum sportlichen Erfolg leisten zu können. Gemeinsam wollen wir weiterhin unsere Partnerschaft stärken und positive Impulse setzen”, sagt Alexander Helm, Gründer von Casida.
Die Eispiraten Crimmitschau haben sich dazu entschieden, die Eispiraten-Dorfchallenge erneut aufleben zu lassen. Auch in dieser Saison haben sich insgesamt sieben Dörfer angemeldet, die nun um eine exklusive Sommerparty kämpfen und an dem besonderen Projekt teilnehmen. Nun wurden auch die Termine für die angemeldeten Dörfer ausgelost.
Was passiert eigentlich bei der Dorf-Challenge in dieser Saison? Der Modus wird jedoch leicht angepasst, um ein Stück weit mehr Gleichberechtigung für alle Teilnehmer zu schaffen. “Der beschauliche Ort Gösau konnte mit 69 Einwohnern am Spieltag den prozentual Größten Anteil aller Dörfer stellen. Um hier den größeren Gemeinden etwas entgegenzukommen und die Punktevergabe fairer zu gestalten, werden wir hier höchstwahrscheinlich einen neuen Maßstab anwenden“, kommentiert Norman Pilling, Fanbeauftragter der Eispiraten.
Statt eines Bewerbungsvideos, werden die Eispiraten den teilnehmenden Dörfern eine Aufgabenliste übermitteln, welche Sie bis zu einem bestimmten Datum erfüllt haben müssen. An diesem Tag wird durch die Eispiraten ein Video erstellt, bei dem alle erteilten Aufgaben abgearbeitet werden. Für jede erfolgreich abgeschlossene Aufgabe erhält das Dorf einen Punkt.
Das erstelle Video wird auf den Plattformen der Eispiraten hochgeladen und je mehr Likes man erhält, desto mehr Zusatzpunkte kann sich das Dorf sichern. Wie bereits im vergangenen Jahr sollen die Dorfbewohner aber natürlich auch in den Sahnpark strömen und so gilt es wieder: je mehr Einwohner man aus seinem Ort mobilisieren kann, desto mehr Punkte wird es geben. Ebenso wird es an dem jeweiligen Spieltag eine Challenge auf dem Eis geben, bei der es zusätzliche Punkte zu gewinnen gibt.
Den Abschluss der Dorf-Challenge bildet dann ein Spieltag, an dem alle Dorfvertreter noch einmal zusammenkommen und eine Abschlussaufgabe auf dem Eis erfüllen müssen. Das Gewinner-Dorf erhält im Sommer 2025 dann erneut eine exklusive Eispiraten-Party, welche direkt durch den Eishockey-Zweitligisten organisiert wird.