Westsachsen mit perfektem Start nach der Länderspielpause
Die Eispiraten Crimmitschau setzen ihren positiven Trend auch nach der Länderspielpause fort und können sich über einen weiteren Heimsieg im Sahnpark freuen. Vor 2.867 Zuschauern besiegten die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores die Eisbären Regensburg nach einer starken Vorstellung mit 4:1. Colin Smith war dabei an allen vier Eispiraten-Toren beteiligt und erzielte einen Hattrick.
Cheftrainer Jussi Tuores konnte zum ersten Spiel nach der Novemberpause wieder auf die zuletzt angeschlagenen und verletzten Sören Sturm und Hayden Verbeek bauen. Ebenso mit im Aufgebot waren neben Marat Khaidarov und Gregory Kreutzer auch der dritte Förderlizenzspieler aus Bremerhaven: Justin Büsing. Neben dem Langzeitverletzten Scott Feser fehlten aber ebenso Alexander Schmidt und Willy Rudert, die beide für die KSW IceFighters Leipzig in der Oberliga Nord aufliefen.
Die Crimmitschauer erwischten den deutlich besseren Start aus der Länderspielpause und dominierten das erste Drittel im gut gefüllten Sahnpark weitestgehend. Einem zunächst verhaltenen Start beider Teams folgten so druckvolle Minuten der Gastgeber, welche die Regensburger immer wieder einschnürten und selbst kaum gefährliche Aktionen vor dem eigenen Tor zuließen. Ein Doppelschlag in der neunten Minute war folglich die Belohnung für einen munteren Auftritt der Tuores-Schützlinge. Zunächst traf Dominic Walsh aus ganz spitzem Winkel zur 1:0-Führung. Colin Smith legte nur 19 Sekunden später nach. Der Deutsch-Kanadier behielt im Slot die Übersicht und drückte den Puck zum 2:0 hinter die Torlinie (9.).
Die Eispiraten blieben auch im zweiten Durchgang spielbestimmend, mussten aber auch zunehmend in der Defensive auf der Hut sein. Die Regensburger kamen vereinzelt zu richtig guten Möglichkeiten, konnten den stark aufgelegten Oleg Shilin aber nicht überwinden. Der Deutsch-Russe parierte mehrfach glänzend, während es seine Vorderleute auf der Gegenseite verpassten, ihre Führung weiter auszubauen. Ohne einen weiteren Torferfolg ging es also in die zweite Pause.
Aus dieser kamen die Regensburger schließlich etwas besser raus und konnten nur vier Minuten nach dem Wiederbeginn treffen. Corey Trivino war es, der Oleg Shilin erstmals überwand und auf 2:1 verkürzte (44.). Die Hausherren zeigten sich davon aber nicht geschockt, sondern legten wieder eine Schippe drauf und konnten den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen. Einer sehenswerten Vorarbeit von Tobias Lindberg folgte der maßgenaue Abschluss von Colin Smith, der Thomas McCollum im Tor der Eisbären gar keine Abwehrchance ließ – 3:1 (47.).
Eben jener Colin Smith hatte aber noch nicht genug. Der technisch starke Offensivmann, der bis dato an allen drei Eispiraten-Treffern beteiligt war, sorgte schließlich auch für den Schlusspunkt in dieser Partie. Er traf drei Sekunden vor dem Ende in den verwaisten Kasten der Gäste, machte somit seinen vierten Scorerpunkt und seinen ersten Hattrick im Trikot der Westsachsen perfekt.
Die Mannschaft von Jussi Tuores konnte sich anschließend ordentlich feiern lassen. So gelang den Eispiraten mit den ersten drei Punkten nach der Länderspielpause der perfekte Restart. Im neunten Heimspiel der laufenden DEL2-Spielzeit gingen die Pleißestädter zudem das bereits achte Mal als Gewinner vom Eis.
Torfolge (2:0, 0:0, 2:1):
1:0 Dominic Walsh (Colin Smith, Tobias Lindberg) 08:40 2:0 Colin Smith (Tobias Lindberg, Dominic Walsh) 08:59 2:1 Corey Trivino (Andrew Yogan, Lukas Hege) 43:33 3:1 Colin Smith (Tobias Lindberg) 46:15 4:1 Colin Smith 59:57 – EN
Es geht wieder los, die Länderspielpause ist vorbei und die Spieler der Eispiraten Crimmitschau sind heiß auf den Restart. Heiß zu ging es auch in der neuen Podcast-Folge, die mit einem echten 5er Pack aufwartet.
Denn neben den Labberlauchs Norman und Tommy, kommen auch Geschäftsführer Jörg Buschmann und Teammanager Ronny Bauer zu Wort. Die beiden Offiziellen der Eispiraten ziehen ein erstes Fazit und geben einen Einblick in ihre Arbeit. Jörg verrät uns das nach der grandiosen Fanaktion gegen Selb, schon die nächste Challange vor der Tür steht und Ronny erzählt uns, wie er das Duo Smith/Lindberg verpflichten konnte.
Auch das momentan zu recht heiß diskutierte Thema um die Einführung der Halskrause wird besprochen und das generelle Thema “Sicherheit im Eishockey” ist Teil der neuen Podcast-Folge.
DEL2-Club beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag
Am heutigen Freitagmorgen waren die Eispiraten Crimmitschau im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages in der Bibliothek Gera am Puschkinplatz zu Besuch. Vor zahlreichen interessierten Schülern las Silvana Main, kaufmännische Assistentin beim Eishockey-Zweitligisten, aus dem Buch “Die Eishockey Pinguine – Die Pinguine greifen an!” vor. Medienchef Aaron Frieß und der verletzte Stürmer Scott Feser standen derweil den Kids Rede und Antwort und beantworteten zahlreiche interessante Fragen.
Zum Schluss konnten sich die Schüler auch noch ein paar Autogramme des Eispiraten-Torjägers mit der Trikotnummer 71 sichern. Vielen Dank an die Bibliothek Gera für die Möglichkeit der Präsentation – wir hatten viel Spaß und freuen uns auf die nächste Gelegenheit, den Kindern unseren Eishockeysport näher zu bringen.
Spieler und Mitarbeiter des DEL2-Clubs beteiligen sich an Movember-Aktion
Die Eispiraten Crimmitschau sind auch 2023 ein Teil der Movember-Aktion. Im Monat November machen wieder viele Spieler, die sich einen Schnurrbart stehen lassen, auf das Thema Männergesundheit aufmerksam. Er ist das äquivalent zum Pinktober, der zum Kampf gegen Brust- und Gebärmutterkrebs aufruft.
Der Monat November steht seit 2003 im Zeichen der Männergesundheit, Stichwort „Movember“ (ein Wortspiel aus MOustache und NoVEMBER). Im Alltag sorgt der Schnauzbart für Aufmerksamkeit und lenkt das Gesprächsthema dadurch auf die Vorsorge. Im Zentrum der Aktion stehen Prostata- und Hodenkrebs, aber auch die psychische Gesundheit von Männern und Suizidprävention.
Die große Vision der Foundation ist es, die Gesundheit von Männern nachhaltig zu beeinflussen. Dabei verfolgt man konkret ein ehrgeiziges Ziel. Bis 2030 soll die Anzahl der Männer, die vorzeitig sterben, um 25 % reduziert werden. Das will man erreichen, indem man den Status Quo permanent infrage stellt und aktiv konstruktive Veränderungen anstößt.
Vor allem bei Prostata- und Hodenkrebs ist eine frühe Erkennung ausschlaggebend für den Erfolg der Behandlung. Früherkennung rettet also Leben. Achten Sie auf sich und gehen Sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung.
Seit 2003 hat Movember mehr als 1.250 Projekte zur Männergesundheit auf der ganzen Welt finanziert, die den Status quo in Frage stellen, die Gesundheitsforschung von Männern aufrüttelt und die Art und Weise, wie Gesundheitsdienste Männer erreichen und unterstützen, verändern.
Bist du bereit, eins mit dem Schnurrbart zu werden? Lass die Welt wissen, was du tust und warum du es tust. Bitte sowohl im echten Leben als auch auf Social Media um Spenden. Jede Spende macht einen Unterschied.
Alle Infos zum Movember und zur Spendenaktion findet ihr unter: movember.com
Westsachsen gegen Regensburg und Kaufbeuren gefordert
Die Eispiraten Crimmitschau stecken aktuell mitten in der Vorbereitung auf den Restart in der DEL2. Nach der Länderspielpause, in welcher die Westsachsen Zeit hatten, sich ordentlich zu regenerieren und ihre Akkus aufzuladen, stehen nun die Begegnungen gegen die Eisbären Regensburg (17.11.2023 – 20.00 Uhr) und den ESV Kaufbeuren (19.11.2023 – 17.00 Uhr) auf dem Plan.
Die ersten 17 Begegnungen in der DEL2-Saison 2023/24 sind bereits gespielt. Dabei konnten sich die Eispiraten, die bislang 29 Zähler einfahren konnten und mit 61 erzielten Treffern zugleich die beste Offensive der Liga stellen, in der Spitzengruppe der Tabelle festsetzen. Nach dem Spitzenreiter Kassel (35 Punkte) und dem Tabellenzweiten Kaufbeuren (30), rangieren die Pleißestädter aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. An der starken Frühform der Saison gilt es für die Schützlinge von Jussi Tuores, die in der Länderspielpause zuletzt die Möglichkeit hatten, sich nach den intensiven Begegnungen gegen Bad Nauheim und Freiburg zu regenerieren, weiter anzuknüpfen.
Dabei lichtet sich auch das kleine Lazarett der Eispiraten wieder. Zwar fällt der Langzeitverletzte Scott Feser weiterhin aus, die zuletzt angeschlagenen Hayden Verbeek und Sören Sturm (beide Unterkörperverletzung) kehren aber in das Aufgebot zurück. Zusätzlich können sich die Westsachsen an diesem Wochenende auch über die Unterstützung aus Bremerhaven freuen. Verteidiger Gregory Kreutzer und Stürmer Marat Khaidarov werden beide für die Eispiraten im Einsatz sein.
Starke Heimbilanz gegen Regensburg weiter ausbauen
Die Eispiraten trafen in dieser Saison bisher einmal auf die Eisbären aus Regensburg und dürften an dieses Spiel keine allzu guten Erinnerungen haben. Die Regensburger fügten den Crimmitschauern am 3. Oktober die erste Saisonniederlage ohne Punktgewinn zu und schafften es zudem als bisher einziger Gegner der Westsachsen, keinen Gegentreffer zuzulassen. Aktuell steht das Team von Cheftrainer Max Kaltenhauser, der selbst einmal für den ETC Crimmitschau spielte, auf dem sechsten Tabellenplatz. Bisher konnten die Bayern 26 Zähler in der DEL2 einfahren und präsentierten sich dabei vor allem sehr heimstark.
Heimstark ist aber das Stichwort, welches man ebenso auf die Eispiraten projizieren kann. Von ihren bislang acht Heimspielen in der Liga gingen die Crimmitschauer ganze sieben Mal als Gewinner vom Eis. Das Kunsteisstadion im Sahnpark, gefüllt mit unzähligen enthusiastischen Fans, kann man somit durchaus als Festung bezeichnen. Dieses Statement gilt es nun für Jussi Tuores und seine Schützlinge nun aber auch auf dem Eis zu untermauern. Und da steht den Gastgebern am morgigen Freitag viel Qualität gegenüber. Angefangen bei Thomas McCollum, einem der besten Goalies der DEL2, bis hin zu Abbott Girduckis. Der Deutsch-Kanadier ist mit acht Toren und 14 Vorlagen der beste Scorer der ganzen zweiten Liga. Im internen Ranking folgen ihm Andrew Yogan und Corey Trivino, die jeweils neun Tore und zwölf Vorlagen erzielen konnten.
Vor der Länderspielpause schlugen die Regensburger zunächst die Dresdner Eislöwen, ehe sie beim DEL-Absteiger aus Bietigheim eine knappe 5:6-Niederlage einstecken mussten. Das letzte Aufeinandertreffen im Sahnpark gewannen übrigens die Eispiraten. Im letzten Heimspiel der vergangenen Saison setzten sich die Pleißestädter mit 3:1 gegen die Donaustädter durch.
Eispiraten treffen erstmals in dieser Saison auf Kaufbeuren
Auch wenn die Eispiraten in dieser Spielzeit noch nicht einmal gegen den ESVK spielen mussten, so gehen die Blicke immer wieder auf die Buron Joker aus dem Allgäu. Das Team von Marko Raita, dem finnischen Cheftrainer der Kaufbeurer, steht mit 30 Zählern, also lediglich einem Punkt mehr als die Eispiraten, auf dem zweiten Tabellenplatz in der DEL2.
Für die Kaufbeurer kam die Länderspielpause aber sicherlich ebenso gelegen wie für die Eispiraten. Aus den letzten fünf Spielen konnten die Allgäuer nämlich nur zwei Siege einfahren, gegen Kassel und Selb ging es für die Schützlinge von Marko Raita sogar in die Overtime – kräftezehrende Spiele für den ersten Jäger der Kassel Huskies, der die Crimmitschauer am Sonntag zum ersten direkten Aufeinandertreffen in dieser Saison empfängt.
Dabei müssen die Westsachsen vor allem auf den wiedererstarkten Sami Blomqvist (7 Tore, 7 Vorlagen), der nach einem kurzen Ausflug nach Bayreuth wieder vollends in Kaufbeuren und der DEL2 angekommen ist, ebenso auf den offensivstarken Verteidiger Jamal Watson (5, 9) und John Lammers (3, 11) aufpassen. Alle drei Akteure konnten bisher 14 Scorerpunkte einheimsen. Verzichten müssen die Joker hingegen lange auf Jacob Lagacé. Der Top-Stürmer der Kaufbeurer fällt wochenlang aus. Als Ersatz wurde kurzerhand der Finne Micke Sari verpflichtet, der zuletzt in Odense auf Torejagd ging.
Tickets für Heimspiel gegen Regensburg sichern
Tickets für das Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel gegen die Eisbären wird selbstverständlich auch live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTVübertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Verbindliche Einführung eines Halsschutzes in der DEL2-Endrunde in Prüfung
Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) prüft für die kommenden Endrunden das Tragen eines schnittsicheren Halsschutzes verbindlich für die Spieler einzuführen. Schon jetzt lautet die Empfehlung, diese Schutzausrüstung zu tragen. Hierzu haben sich die DEL2 und der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) als Dachverband in den letzten Tagen eng abgestimmt.
Nach Rücksprache mit den Clubs und deren Ausrüster kann eine vollumfängliche Ausstattung aller Spieler erst zur Saison 2024/2025 erfolgen. Das Ziel jedoch ist, das Tragen eines Halsschutzes bereits in den Endrunden verbindlich einzuführen. Dies ist bei den Herstellern noch in Prüfung.
Der schnittsichere Halsschutz zielt darauf ab, die Sicherheit der Spieler während der Partien zu erhöhen und Verletzungsrisiken im Halsbereich zu minimieren. Dieser muss in der vorgesehenen Weise um den Hals platziert werden. Es ist nicht gestattet, den Halsschutz herunterzuklappen oder absichtlich tief zu platzieren. Der Halsschutz muss über das CE-Prüfsiegel verfügen, und der Hersteller garantiert, dass er die Anforderungen der PSA-Verordnung (EU) 2016/425 erfüllt. Zusätzlich ist es strengstens untersagt, den Halsschutz zu modifizieren, zu schneiden, zu tapen oder anderweitig zu verändern. Der Halsschutz muss die gleiche Funktion und Form haben, wie er vom Hersteller geliefert wird. Eine entsprechende Vorgabe wird ins Regelwerk der DEL2 aufgenommen und führt bei Missachtung auch zu Konsequenzen. Näheres hierzu wird mit verbindlicher Einführung des Halsschutzes und der entsprechenden Überarbeitung des Regelwerkes bekannt gegeben.
Parallel zum Bestreben des Verbandes und der Liga, laufen derzeit auch aufseiten der International Ice Hockey Federation (IIHF) Gespräche zur Modifizierung des internationalen Regelwerkes. Die Ergebnisse dieser Modifizierung inklusive der Empfehlungen des Medical-Bereiches des Weltverbandes werden ebenso Grundlage für den Spielbetrieb der DEL2 werden.
René Rudorisch, Geschäftsführer DEL2: „Die Liga ist sich ihrer Verantwortung für die Sicherheit der Spieler bewusst und arbeitet stets daran, die Bedingungen für eine sichere und faire Spielumgebung zu schaffen. Die Einführung des Halsschutzes ist alternativlos und für den gesamten Eishockeysport elementar. Das Tragen auch schon ab sofort wird empfohlen und war zu keinem Zeitpunkt verboten. Eine zukünftig verpflichtende Einführung müssen wir jedoch abhängig von den vorhandenen Liefermöglichkeiten zeitlich einordnen. Aufgrund des international gestiegenen Bedarfs, gilt es zunächst die Verfügbarkeit mit wirkungsvollem Schutz sicherzustellen, um es dann auch final und verbindlich ins Regelwerk aufzunehmen.“
Die Grippe geht um und macht auch keinen Halt vor unserem Lieblingslauch Tommy.
Trotzdem muss ein kurzes Fazit zur Länderspielpause gezogen werden. Was war nach dem Spiel gegen Bad Nauheim los? Warum sind die Eispiraten so gut in die Saison gestartet? Wer ist der Garant für den Erfolg der Eispiraten? Welches Team hat am meisten überrascht? All diesen Fragen, gehen Norman und Steve im aktuellen Podcast nach… Leider ohne den erkrankten Tommy! Aber trotzdem…
Die geniale Chance auf eine Million Euro: Die Sächsische Lotto-GmbH hat am 1. November eine neue und aufregende Lotterie eingeführt: Die “Sachsen Million”. Damit ist der nächste Millionengewinn in Sachsen sicher.
Die “Sachsen Million” gibt es mit einer Auflage von 250 000 exklusiv in den Sachsenlotto– Annahmestellen. Mit ihrem Gewinnplan und dem Höchstgewinn von einer Million Euro sorgt sie für ein besonderes Spielerlebnis. Doch auch zuvor ist es spannend, besteht sie doch aus einer Kombination aus einer Sofortlotterie und einer Nummernlotterie. Der Verkauf der Lose begann am 1. November 2023 und endet spätestens am 11. Januar 2024 um 12:00 Uhr.
Insgesamt werden 250 000 Lose aufgelegt, die erhältlich sind, solange der Vorrat reicht. Jedes Los besteht aus einer nummerierten 6-stelligen Losnummer und einem Spielfeld für die sofortige Zusatzchance.
Das Highlight der “Sachsen Million” ist zweifellos der garantierte Hauptgewinn von einer Million Euro. Die Chance, diesen Betrag zu gewinnen, war noch nie so groß, denn sie liegt bei 1:250 000. Doch auch die anderen Gewinnmöglichkeiten sind beeindruckend. Neben dem Hauptgewinn gibt es einen zweiten Preis von 100.000 Euro und 250 Preise von jeweils 500 Euro. Die Ziehung der Lotterie-Nummern erfolgt am 11. Januar 2024.
Doch damit nicht genug: Mit der “Sachsen Million” gibt es auch Sofortgewinne durch das Rubbelspiel, bei dem die Teilnehmer sofort erfahren, ob sie gewonnen haben. Durch das Entfernen der Beschichtung eines Rubbelfeldes kann ein Betrag von zehn Euro freigelegt werden.
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Verantwortungsbewusst spielen. Glücksspiel kann süchtig machen! Nähere Informationen unter: BZgA 0800 1372700 (kostenlos und anonym), www.check-dein-spiel.de und www.sachsenlotto.de. Lizenzierter Glücksspielanbieter (Whitelist GGL)
Über die Sächsische Lotto-GmbH: Die Sächsische Lotto-GmbH oder Sachsenlotto ist eine regionale staatliche Lotteriegesellschaft, welche für die Zufriedenheit der Kunden und für die Bereitstellung gemeinnütziger Mittel im Freistaat arbeitet. Die erwirtschafteten Mittel unterstützen zahlreiche soziale und kulturelle Leistungen für alle im Freistaat – so profitiert durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt jeder Bürger in Sachsen indirekt von den abgeführten “Lotto-Geldern”. Seit der Gründung der Sächsische Lotto-GmbH belaufen sich ihre Abführungen an den Freistaat Sachsen auf rund 3,2 Milliarden Euro.
Tschechischer Stürmer sichert sich erstmals Platz 1 beim Fanvoting
Die Eispiraten Crimmitschau gehen mit einer Ausbeute von vier Punkten aus ihren letzten beiden Partien in die wohlverdiente Länderspielpause. Nach dem 3:2-Heimsieg über den EC Bad Nauheim und die knappe 3:4-Overtime-Niederlage gegen Freiburg konnten die Fans der Eispiraten auf Facebook wieder ihrern „Freiberger – Star of the week“ wählen.
Den ersten Platz sicherte sich Ladislav Zikmund mit 160 Stimmen. Der tschechische Importstürmer gilt ohnehin als harter Arbeiter, konnte an diesem Wochenende aber auch zweimal selbst treffen. Gegen Bad Nauheim sorgte der Offensivmann in Unterzahl für den entscheidenden Gamewinner zum 3:2, in Freiburg glich er die Partie kurz vor dem regulären Ende aus und sicherte seinen Farben somit den Zusatzpunkt. Zurecht kann sich Zikmund nun erstmals über den ersten Platz beim Fanvoting freuen.
Auf dem zweiten Platz landete Oleg Shilin mit 153 Stimmen. Der Deutsch-Russe ist nicht nur statistisch einer der besten Goalies der Liga. Mit seinem unkonventionellen Spielstil manövriert er sich Woche für Woche in die Herzen der Fans. Sowohl gegen Bad Nauheim als auch gegen Freiburg konnte sich Shilin mit einigen starken Paraden immer wieder auszeichnen.
Auf Rang 3 landete in dieser Woche Tobias Lindberg. Der Schwede hat scheinbar ein Abonnement für das Podium gebucht, knüpfte aber gerade gegen Bad Nauheim an seine starke Oktober-Form an. Der beste Scorer der Eispiraten erzielte gegen die Hessen den immens wichtigen Ausgleich zum 2:2 und hatte somit einen großen Anteil am späteren Sieg im heimischen Sahnpark.
Eispiraten-Sponsor Freiberger präsentiert die Top-5 der Woche
Westsachsen belohnen sich nach starker Aufholjagd nicht
Die Eispiraten Crimmitschau haben im letzten DEL2-Spiel vor der Länderspielpause lediglich einen Zähler einfahren können. Bei den Wölfen Freiburg unterlag das Team von Cheftrainer Jussi Tuores mit 3:4 in der Overtime. Damit konnten sich die Westsachsen nicht für ein tolles Comeback belohnen. So holten die Crimmitschauer einen zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand mit drei späten Treffern noch auf.
Die Eispiraten fanden nur schwer in die Partie bei den Breisgauern. So mussten die Westsachsen nicht nur die längste Busreise aus den Beinen schütteln, auch der 3:2-Heimsieg gegen Bad Nauheim kostete ordentlich Körner. Und auch die Personalsituation bescherte Cheftrainer Jussi Tuores ein paar Sorgenfalten. Neben den weiterhin verletzten Scott Feser und Hayden Verbeek, fiel auch Sören Sturm, der sich am Freitagabend eine leichte Unterkörperverletzung zuzog, aus. Justin Büsing und Gregory Kreutzer waren zudem weiterhin in Bremerhaven im Einsatz.
Folglich gehörte der Beginn des Spiels in der Echte Helden Arena den Gastgebern, die defensiv nicht nur kompakt standen, sondern auch offensiv einen Tick gefährlicher wirkten. In numerischer Überzahl war es schließlich Christian Billich, der Oleg Shilin mit seinem Schlagschuss aus zentraler Position überwand – 0:1 (15.).
Viel Erwähnenswertes passierte in der Folge nicht. Beide Teams standen defensiv kompakt und konnten offensiv nur selten für Gefahr sorgen. Nur fünf Torabschlüsse konnten die Eispiraten und die Freiburger im Mitteldrittel jeweils für sich verbuchen. Während sich die Schützlinge von Jussi Tuores also zumeist die Zähne am Abwehrverbund der Breisgauer ausbissen, gingen die Hausherren auch nach dem zweiten Drittel mit dem knappen Vorsprung in die Katakomben. Mehr Spannung sollte die 1.700 Fans dann aber im Schlussabschnitt erwarten.
Die Crimmitschauer wurden im dritten Abschnitt nämlich besser und konnten im Drittel der Gastgeber immer wieder Druck erzeugen. Es waren aber die Freiburger, die ihre Führung mit einem schnellen Doppelschlag weiter ausbauen sollten. Zunächst erzielte David Makuzki in der 50. Spielminute das 0:2. Lediglich 23 Sekunden später traf Dante Hahn zum 0:3 und besorgte die vermeintliche Vorentscheidung. Vermeintlich aber nur deshalb, weil die Crimmitschauer einmal mehre ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis stellten.
Colin Smith nutzte nach 54 gespielten Minuten seinen Platz und bugsierte die Scheibe zum 1:3 in die Maschen des Freiburger Tores. Der Bann schien nun gebrochen, denn wiederum nur 24 Sekunden später klingelte es im Gehäuse der Wölfe erneut. Vinny Saponari zeigte sich für den 2:3-Anschlusstreffer verantwortlich und die Eispiraten meldeten sich in dieser verrückten Schlussphase zurück. So nutzte auch die Auszeit der angeknockten Freiburger nichts. Die Pleißestädter waren nun richtig gut im Spiel und belohnten sich dafür. Ladislav Zikmund, am Freitagabend noch für den Siegtreffer im Sahnpark verantwortlich, traf nach 56 Minuten zum 3:3.
Die Partie ging so also in die Overtime, in welcher zunächst die Eispiraten besser drin waren und das Momentum auf ihrer Seite nutzen wollten. Nur sechs Sekunden vor dem Ende der Verlängerung sorgte ein schöner Spielzug der Gastgeber dann aber für die Entscheidung. Ludwig Nirschl bediente Nick Master, der Oleg Shilin mit seinem Schuss ins kurze Eck überraschte und seinem Team mit dem Tor zum 3:4 den Zusatzpunkt sicherte.
Torfolge (1:0, 0:0, 2:3, 1:0):
1:0 Christian Billich 14:02 – PP1 2:0 David Makuzki (Dante Hahn) 49:22 3:0 Dante Hahn (Nick Master, Christian Billich) 49:45 3:1 Colin Smith (Henri Kanninen) 53:14 3:2 Vincent Saponari (Felix Thomas) 53:38 3:3 Ladislav Zikmund (Vincent Saponari, Henri Kanninen) 55:16 4:3 Nick Master (Ludwig Nirschl) 64:54 – PP1