Besonderheiten in den Playoffs

Mrz 9, 2024 | Allgemein, Hauptnews

Die Hauptrunde der DEL2 ist vorbei, nun geht es in die geilste Phase der Saison: Die Playoffs! Ab Mittwoch, dem 13. März treffen die Eispiraten im Playoff-Viertelfinale auf die Krefeld Pinguine. Vor der mit Spannung erwarteten Viertelfinal-Serie haben wir Euch die Regeln und ein paar Besonderheiten der Playoffs zusammengefasst:

Best-of-Seven-Modus

Gespielt wird ab dem Playoff-Viertelfinale im Modus „Best-of-Seven“. Heißt: Welches Team zuerst vier Spiele für sich entscheiden kann, zieht in die nächste Runde ein. Somit kann es pro Playoff-Runde maximal sieben Spiele zwischen beiden Teams geben.

Sudden Death Overtime

Sollte in der regulären Spielzeit von drei Mal 20 Minuten kein Sieger ermittelt werden, geht jede einzelne Partie in die Overtime. Dabei handelt es sich um eine wiederum 20 Minuten dauernde Verlängerung. Wer dabei das erste Tor schießt, gewinnt die Partie, denn jeder Treffer führt zum “Sudden death” (plötzlicher Tod). In der Verlängerung entfällt das Power Break.

Schneller Abschied vom Eis

Mit dem Ende des Spiels verabschieden sich die Spieler beider Teams schleunigst vom Eis. Jubelszenen mit den Fans wird es also vor dem Ende der gesamten Runde nicht geben – ebenso wie Shake Hands beider Mannschaften.

Goldhelmträger werden neu ermittelt

In den Playoffs beginnen die Wertungen zur Ermittlung des Playoff-Topscorers je Team bei 0. Im ersten Spiel der Playoffs trägt der Topscorer der Hauptrunde den Goldhelm – in unserem Falle Tobias Lindberg.

Wer rasiert, verliert

Zahlreiche Spieler, Trainer und Verantwortliche lassen sich in der Endrunde den Bart wachsen und rasieren diesen erst nach dem letzten Playoff-Spiel.

Dies ist im Eishockey ein bewährter Endrunden-Brauch. Zum einen ist es der Aberglaube, der die Sportler daran teilhaben lässt, zum anderen ist es eine beliebte Tradition, die den Ursprung in der NHL hat.

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